Francisco Franco wurde im Laufe des Zivilkrieges in Spanien zwischen den Republikanern und den Nationalisten General und Führer der Nationalisten, unter denen sich u.a. auch die Kirchen, Deutschland, Italien, Konservative und Monarchisten befanden.
Nachdem der Krieg zugunsten der Falange ausgegangen ist, versuchte Franco im Gegensatz zu anderen nationalistischen Ländern, wie zB Italien, Japan oder Deutschland keine Expansion, sondern aufgrund der instabilen Lage in Spanien selbst (da es ja geteilt war, wegen divergierender Interessen) seine Diktatur zu sichern. Dazu war es auch nötig, für eine einheitliche Sprache zu sorgen, um jegliche Manifestation des Anderssein, im Keime zu ersticken.
Wie gesagt, das Katalanisch, genauso wie das Baskische und Galizische wurden verboten und unter Strafe gestellt. So verkamen diese Sprachen zu Sprachen, die lediglich im Privaten benutzt wurden und als umgangssprachlich galten.
In den Siebzigern gab es immer mehr Proteste und eine immer stärker werdende Oppsoition und nach Franco Tod wurde Spanien eine demokratische Verfassung gegeben, in der auch die linguistische Diversität Spaniens gewürdigt und gesichert ist.
Katalonien möchte mittlerweile immer mehr Autonomie, zT gibts es sogar Unabhängigkeitsbewegungen, so dass man die aktuelle política lingüística en Cataluna mit dem Modell eines péndulo vergleichen kann.

Ach ja, während der Epoche der zweiten Republik in Spanien unter den Sozialisten, hatte Katalonien, genau wie heute, eine eigene "Regierung" -> la generalitat, unter Franco wurde diese natürlich wider zurückgenommen.