Ich hab hier eine super lange Liste von Philosophen, weiß aber nicht genau, welche man jetzt alle können muss. Vor allem nachdem ich mit Leuten aus anderen Kursen gearbeitet habe, weiß ich nicht mehr, was ich jetzt alles können muss, weil ja irgendwie jeder dann noch ein paar andere Philosophen für verschiedene Theorien hat..
Bei der mündlichen Prüfung kommt es immer sehr auf den Lehrer an, also kann man das nicht so allgemein sagen. Aber vor allem Nagel, Sartre, Aristoteles, Utilitarismus (Bentham/Mill), Kant, Platon, Schumpeter und Popper sind denke ich am wichtigsten. Ich lerne dazu noch Hobbes, Locke, Rousseau, Descartes und Hume. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Die klassische Lehre der Demokratie
• Definition: Gemeinwohl wird verwirklicht, indem Volk selbst Streitfragen entscheiden kann, durch Wählen von Vertretern, die Willen der Wähler ausführen
• Voraussetzung: ganzes Volk muss gleicher Meinung sein -> Allgemeiner Willen = Glückseligkeit
• Eindeutiges „gut“ und „schlecht“
• Führung führt Willen des Volkes aus; nur ausführendes Organ, muss keine besonderen Fähigkeiten haben
• Interessen der Minderheiten: untergeordnete Rolle
• Beispiele: Utilitaristen (zweckmäßig), volonté générale (Rousseau)
• Probleme:
o Es gibt kein eindeutig bestimmtes Allgemeinwohl/feststehende Ansicht über jede einzelne Frage
o Selbst wenn es ein Allgemeinwohl gäbe: gleicher Weg/gleiche Mittel dorthin?
Eine andere Theorie der Demokratie – Elitendemokratie (realistische Demokratietheorie)
• Man muss aus empirisch erfahrbaren Realität entwickeln, was Demokratie wirklich ist; Nicht-demokratische Regierungen haben in der Geschichte dem Volk besser gedient
• Allgemeinwille: „Erzeugnis und nicht Triebkraft des politischen Prozesses“
• Demokratie ist kein Wert/Ziel/Lebensform, sondern ein Verfahren
• Mensch ist infantil, selbstsüchtig, manipulierbar, kann in Politik keine weisen Entscheidungen treffen
• Einzige Aufgabe des Volkes: Wahl oder Abwahl der Führung, sonst keine Partizipationsmöglichkeiten
• Demokratie ist Herrschaft des Politikers
• Vergleich zwischen Führungsschicht und der Marktwirtschaft: Politiker müssen wettbewerbsfähig und innovativ sein, handeln gemäß bestimmter Regeln auf dem Markt, Wähler ist Konsument
• Repräsentanten/Vertreter werden durch Konkurrenzkampf (kann auch unfair und betrügerisch geführt werden) um die Stimmen des Volkes konkurrieren, da ihnen sonst Abwahl droht
• Freiheiten: Bewerbung um die politische Führung, freie Stimmabgabe, Diskussions- & Pressefreiheit
• Interessen der Minderheiten: „in neuem und klareren Licht“, Gegenstand der laufenden politischen Prozesse
• Definition: Gemeinwohl wird verwirklicht, indem Volk selbst Streitfragen entscheiden kann, durch Wählen von Vertretern, die Willen der Wähler ausführen
• Voraussetzung: ganzes Volk muss gleicher Meinung sein -> Allgemeiner Willen = Glückseligkeit
• Eindeutiges „gut“ und „schlecht“
• Führung führt Willen des Volkes aus; nur ausführendes Organ, muss keine besonderen Fähigkeiten haben
• Interessen der Minderheiten: untergeordnete Rolle
• Beispiele: Utilitaristen (zweckmäßig), volonté générale (Rousseau)
• Probleme:
o Es gibt kein eindeutig bestimmtes Allgemeinwohl/feststehende Ansicht über jede einzelne Frage
o Selbst wenn es ein Allgemeinwohl gäbe: gleicher Weg/gleiche Mittel dorthin?
Eine andere Theorie der Demokratie – Elitendemokratie (realistische Demokratietheorie)
• Man muss aus empirisch erfahrbaren Realität entwickeln, was Demokratie wirklich ist; Nicht-demokratische Regierungen haben in der Geschichte dem Volk besser gedient
• Allgemeinwille: „Erzeugnis und nicht Triebkraft des politischen Prozesses“
• Demokratie ist kein Wert/Ziel/Lebensform, sondern ein Verfahren
• Mensch ist infantil, selbstsüchtig, manipulierbar, kann in Politik keine weisen Entscheidungen treffen
• Einzige Aufgabe des Volkes: Wahl oder Abwahl der Führung, sonst keine Partizipationsmöglichkeiten
• Demokratie ist Herrschaft des Politikers
• Vergleich zwischen Führungsschicht und der Marktwirtschaft: Politiker müssen wettbewerbsfähig und innovativ sein, handeln gemäß bestimmter Regeln auf dem Markt, Wähler ist Konsument
• Repräsentanten/Vertreter werden durch Konkurrenzkampf (kann auch unfair und betrügerisch geführt werden) um die Stimmen des Volkes konkurrieren, da ihnen sonst Abwahl droht
• Freiheiten: Bewerbung um die politische Führung, freie Stimmabgabe, Diskussions- & Pressefreiheit
• Interessen der Minderheiten: „in neuem und klareren Licht“, Gegenstand der laufenden politischen Prozesse