Hallo
Kann mir jemand vllt. dabei helfen die Fabel: "Das Pferd. Der Esel" von Johann Wilhelm Gleim zu analysieren?
Es würde mir auch schon echt richtig helfen, wenn mir jemand da einfach eine Interpretationshyphothese zu aufstellen könnte.
Die Fabel:
Johann Wilhelm Gleim: Das Pferd. Der Esel
Einst trug auf seinem schmalen Rücken
ein Esel eine schwere Last,
die fähig war, ihn tot zu drücken.
Ein ledig Pferd ging neben ihm.
Du hast
auf deinem Rücken nichts, sprach das geplagte Tier;
Hilf, liebes Pferdchen, hilf, ich bitte dich, hilf mir!
Was helfen! sagt der grobe Gaul;
Du bist der rechte Gast, du bist ein wenig faul!
Trag zu! –
Ich sterbe, liebes Pferd –
die Last erdrückt mich, rette mich!
Die Hälfte wär' ein Spiel für dich!
Ich kann nicht! sprach das Pferd.
Kurz, unter dem zu schweren Sack
erlag der Esel. Sack und Pack
schmiß man dem groben Rappen auf;
des Esels Haut noch oben drauf.
Danke schonmal im Vorraus
Kann mir jemand vllt. dabei helfen die Fabel: "Das Pferd. Der Esel" von Johann Wilhelm Gleim zu analysieren?
Es würde mir auch schon echt richtig helfen, wenn mir jemand da einfach eine Interpretationshyphothese zu aufstellen könnte.
Die Fabel:
Johann Wilhelm Gleim: Das Pferd. Der Esel
Einst trug auf seinem schmalen Rücken
ein Esel eine schwere Last,
die fähig war, ihn tot zu drücken.
Ein ledig Pferd ging neben ihm.
Du hast
auf deinem Rücken nichts, sprach das geplagte Tier;
Hilf, liebes Pferdchen, hilf, ich bitte dich, hilf mir!
Was helfen! sagt der grobe Gaul;
Du bist der rechte Gast, du bist ein wenig faul!
Trag zu! –
Ich sterbe, liebes Pferd –
die Last erdrückt mich, rette mich!
Die Hälfte wär' ein Spiel für dich!
Ich kann nicht! sprach das Pferd.
Kurz, unter dem zu schweren Sack
erlag der Esel. Sack und Pack
schmiß man dem groben Rappen auf;
des Esels Haut noch oben drauf.
Danke schonmal im Vorraus