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Black-jack
Schüler | Niedersachsen
07.04.2008 um 16:43 Uhr
Wie auch schon zu schwerpunkt 1 und schwerpunkt 2 habe ich versucht zu jedem schwerpunktthema das wesentliche mehr oder weniger kurz zusammenzufassen. wir haben allerdings zu einigen themen ( "industriekapitalismus und welthandel"; "überproduktionskrisen und konjunkturzyklus"; "politische und soziale umbrüche am beispiel großbritanniens"; "zeitgenössische kritik am imperialismus") nur wenig gemacht, diese themen habe ich dann weggelassen ...

Britisches Empire als Prototyp: direct and indirect rule; „pax Britannica“; innenpolitische Kontroversen: Gladstone und Disraeli;

- Nach dem Sieg über Napoleon besaß Großbritannien eine uneingeschränkt Vormachtsstellung in der Welt.
Zwar besaß England nur 2% der Weltbevölkerung, dennoch aber über 40% des weltweiten Industriekapitals, so dass es zum zentralen Handelspunkt wurde und sich auch britische Recht, britisches Maßsystem und die britische Sprache weit verbreiteten. In Anlehnung an die Pax Romana spricht man deshalb auch von einer Pax Britannica.
Ziel der Pax Britannica war die Freiheit der Meere, sowie es Handels und darüber hinaus Frieden unter britischer Vorherrschaft.
Die Pax Britannia sorgte lange Zeit für stabile Verhältnisse, trotzdem darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es sich keinesfalls ausschließlich um friedliche Methoden gehandelt hat, auch wenn beispielsweise der Sklavenhandel bekämpft wurde, so wurden doch auch fremde Kulturen und Interessen unterdrückt.
· In erster Linie waren Kolonien nicht Ziel der britischen Expansionen, sondern Handel. Aus diesem Grund wurde sofern es die Situation ermöglichte von direkter Herrschaft abgesehen.
“trade with informal control if possible, trade with rule when necessary“
Beispiele wie Ägypten oder Indien verdeutlichen das Vorgehen der Briten:
o In Indien wurde anfangs nur von privaten Handelsgesellschaften (East India Company) Handel betriebe (ab 1600). Im Laufe der Zeit wurden allerdings neben den Handelsstützpunkten auch einige Gebiete in Besitz genommen (1757 – Plassey). Dieser Besitz weitete sich immer mehr aus. Als ein verbitterter Aufstand niedergeschlagen werden musste (1857 – Sepoy-Aufstand) und sich zeigte, dass die EIC nicht mehr in der Lage war die Gebiete zu verwalten, wurde Indien zu Kolonie und der Krone übergeben (1877 – Viktoria wird Kaiserin von Indien). Infolge dessen wurde Indien durch einen britischen Verwaltungsapparat (Indian Civil Service) geleitet.
Erst später wurde Einheimischen wieder de Möglichkeit gegeben sich an der Politik zu beteiligen (Indian National Congress)
o In Ägypten und anderen Staaten blieben zwar de jure die ursprünglichen Verwaltungen bestehen, de facto wurden sie aber von den Britischen Beratern geleitet, aus einer informellen wurde also auch hier eine formelle Herrschaft.
- Ziel der britischen Regierung war es den Verwaltungsaufwand möglichst gering zu halten. Somit setzte man auf diese Mischung aus formeller und informeller Herrschaft. Welche der beiden Formen stärker gewichtet war hing von den unterschiedlichen Gegebenheiten ab.
- Außenpolitisch gewann Großbritannien immer mehr Einfluss, innenpolitisch war es aber in zwei Lager zerstritten, ein konservatives mit Benjamin Disraeli an der Spitze und ein liberales mit William Ewart Gladstone an der Spitze.
Zwischenzeitlich waren sich beide Politiker einig, dass weitere Expansionen und auch die bestehenden Kolonien und Einflussgebiete für das Mutterland England mittlerweile eher eine Belastung sind als ein Gewinn. Diese Übereinstimmung entwickelte sich allerdings in eine Situation völlig entgegengesetzter Positionen:
o 1872 kam es zum Kurswechsel von Disraeli. Sei dem Zeitpunkt setzte er sich für eine Erneuerung de britischen Empires ein. Vor allem betonte er, dass an einigen Stellen, u.a. in Indien die Selbstherrschaft der formellen Herrschaft weihen müsse. Neben den wirtschaftlichen betont er vor allem die moralischen Werte einer Kolonie als Prestigeobjekt.
o Glastone hingegen verfolgte weiterhin den Kurs gegen Kolonisierung. Er kreidete der Regierung sinnlose Annexionen an und sprach sich für ein Ende des Empires aus, da die wahre Kraft Englands aus dem Mutterland kommen müsse und nicht von den Kolonien.
In seiner späteren Amtszeit hielt jedoch auch Gladstone an den Kolonien fest und löste diese nicht auf.
- Auch innenpolitisch standen sich beide Politiker gegenüber. Gladstone warf Disraeli vor mit der Außenpolitik über innenpolitische Missstände hinwegtäuschen zu wollen, dieser hingegen steuerte mit einer Erweiterung des Wahlrechts den Widerständen entgegen, auch um weitere Stimmen für seine Partei zu gewinnen. Insgesamt waren ihre Auseinandersetzungen dennoch stärker auf die Auepolitik des Landes konzentriert.
- Neben den wirtschaftlichen Beweggründen setzten sich im Laufe der Zeit vermehrt auch ideologische Beweggründe durch. Es entwickelte sch ein „imperialistischer Geist“, d.h. eben ökonomischen Gründen kamen nun auch nationalistische, rassistische und missionarische Gründe hinzu.
o 1877 veröffentlichte Cecil Rhodes die These, die britische Rasse sei von Gott auserwählt worden um Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit zu verbreiten.
- Zur Förderung dieses Bewusstseins trug auch die Massenpresse bei, die diese nationalistischen Gedanken aufgriff und dem Volk zugänglich machte.

US-Imperialismus in Lateinamerika und im Pazifischen Raum: der spanisch-amerikanische Krieg; Ausbildung eines eigenen Selbstwert- und Überlegenheitsgefühl – auch gegenüber den europäischen Mächten

- Waren die vereinigten Staaten zuerst selbst noch eine Kolonie, bzw. Siedlungsgebiet, so entwickelten sie sich sehr schnell weiter zu einer Kolonial- und Großmacht.
- Mit der Monroe-Doktrin (1823) erklärten de USA ihre Vormachtsstellung in der westlichen Hemisphäre. Sie verlangten von den europäischen Mächten, die Aufgabe der Kolonisationsversuche und im Gegenzug würden sich auch die USA aus europäischen Angelegenheiten heraushalten.
Die Monroe-Doktrin wurde später noch einmal um ein Interventionsrecht (1904) erweitert
- Im Südamerikanischen Raum wurde nach einem Krieg mit Mexiko (1846-184cool Texas in das Reich eingegliedert, es wurden die Gebiete Oregon und Kalifornien (1846/50) erobert und Alaska von Russland gekauft (1867).
Durch hohe Investitionen griffen auch US-Firmen schon sehr früh in die Politik der Lateinamerikanischen Staaten ein.
- Im Pazifischen Raum wurden die Midway-Inseln (1867) erworben und die Öffnung des japanischen Marktes erzwungen (1853/54). Nach dem spanisch-amerikanischen Krieg besaßen die USA zudem Hawaii und die Philippinen um diese als Stützpunkte bei der Einflussnahme auf Asien und insbesondere auf China zu nutzen.
- Eine wichtige Rolle in der amerikanischen Außenpolitik, vor allem in der imperialistischen Politik spielt der spanisch-amerikanische Krieg 1898
o Schon seit 1895 kämpfte Kuba um die Unabhängigkeit von Spanien.
o Die USA stand as verschiedenen Gründen auf Seiten Kubas: hervorzuheben sind hierbei die wirtschaftliche Schwächung der USA durch die Schwankung des Marktes in Kuba, sowie das territoriale Interesse an Kuba, aber besonders an den Philippinen.
o Nach der Explosion, welche nach amerikanischen Angaben aus einem Beschuss durch spanische Truppen resultierte, des US-Kriegsschiffes „Maine“ entschlossen sich die vereinigten Staaten zur Intervention (zuerst auf den Philippinen – dann Kuba – dann Puerto Rico).
o Innerhalb sehr kurzer Zeit konnten die USA den Krieg für sich entscheiden.
o Spanien musste nach der Niederlage Kuba, Puerto Rico, Guam und die Philippinen abtreten (Frieden von Paris 12.12.189cool
o De Jure war Kuba nun unabhängig, de facto war Kuba jedoch nun von den USA abhängig, wenn auch nicht als Kolonie, sondern vielmehr als Wirtschaftsraum, der von den Amerikanern ausgebeutet wurde.
1901 erhielten die USA durch das Platt Amendment uneingeschränktes Interventionsrecht in Kuba.
- Formen des US-Imperialismus waren häufig die so genannte Dollar-Diplomacay, bei der US-Firmen und Handelsgesellschaften wie die „United Fruit Copmany“ durch Investitionen die Wirtschaft des jeweiligen Landes diktierten und teilweise sogar Einfluss auf die Regierung nehmen konnten. Zudem sicherten sich de USA somit Vorteile für die eigene Industrie und Wirtschaft.
In China waren vor allem die USA an der Open-Door-Policy interessiert, da sie sich nicht auf einen Krieg mit den europäischen Großmächten einlassen wollten, gleichzeitig jedoch nicht auf den chinesischen Markt verzichten wollten.
- Schon zur Zeit der Erkundung, bzw. Erschließung des Westens entwickelte sich ein amerikanisches Bewusstsein. Die Westbewegung wurde mit dem Begriff Frontier umschrieben – hinzukam der Begriff der Manifest Destiny, wonach die Amerikaner einen göttlichen Auftrag hatten bei ihrer Zivilisierung des Westens. Dieser Gedanke weitete sich im Laufe der Zeit auch auf den mittelamerikanischen Raum aus.
Die Inbesitznahme, bzw. Einflussnahme auf Mittelamerika wurde als „new frontier“ bezeichnet (Ronald Regaen bezeichnete die Mondlandung als „last frontier“).
- Nach Frederick Jackson Turner war es diese Frontier an der das amerikanische Volk wachsen musste und an der sich das amerikanische Bewusstsein bildete.
- Das Nationalbewusstsein der Amerikaner spaltete sich jedoch zum Teil auch in zwei Lager. Das der Imperialismusgegner und das der Verfechter des (wirtschafts-) Imperialismus als Grundlage des amerikanischen Reichtums.
Dennoch wurde es weiterhin als Mission angesehen, die „wilden Völker“ zu Zivilisieren
- Dieses Bewusstsein spiegelt sich auch in der Politik des Landes wieder, die geprägt ist von einem Wunsch nach amerikanischer Vormachtsstellung in der westlichen Hemisphäre. Das sich die USA in dieser Beziehung auch den Europäern überlegen sahen zeigt de Monroe Doktrin und die Erweiterung, die den europäischen Großmächten eine Intervention und den Erwerb von Gebieten in Amerika untersagt, gleichzeitig aber die USA zu ebendiesen Tätigkeiten privilegiert (Big Stick).

Erzwungene Begegnung mit dem zivilisatorischen und technologischen Fortschritt der Industrienationen

China Japan
China lehnte den Handel mit europäischen Mächten fast kategorisch ab, lediglich er Erwerb chinesischer Waren mit Silber war möglich.
Da Großbritannien durch den Handel mit China sehr viel Silber verlor begannen sie Opium nach China zu schmuggeln und zu verkaufen. Diesen Opiumhandel versuchte China zu unterdrücken.
Eine Vernichtung großer Mengen Opium durch die Chinesen war für Großbritannien Grund genug einen Krieg gegen China zu führen, den se auf Grund ihrer starken Überlegenheit – bedingt durch technischen Fortschritt – gewannen. Folge dieses Krieges war de Öffnung des chinesischen Marktes Auch Japan betrieb eine intensive Abschließungspolitik und war kaum an Handel it europäischen Mächten interessiert.
Die USA versuchten mit der Präsenz von Kriegsschiffen ihrem Anliegen (Handelsbeziehungen und gute Behandlung von Schiffbrüchigen) Nachdruck zu verleihen, was ach gelang, da Jean den immensen Fortschritt der europäischen Technik erkannte und ein Jahr nach de m erste Auftauchen der Amerikaner (Schwarze Schiffe) einem Vertrag zustimmten, was eine Reihe weiterer ungleicher Verträge nach sich zog


Verlust politischer und wirtschaftlicher Autonomie in China

- Noch bis ins 18. Jahrhundert war China eine der fortschrittlichsten und größten Mächte der Erde und der gesamte asiatische Raum stand unter chinesischer Vorherrschaft. Seit beginn der Industrialisierung schrumpfte dieser technologische Vorsprung allerdings zusammen und die europäischen Mächte gewannen an Stärke.
- Außenpolitische, besonders bezüglich des Handels schottete sich China sehr stark ab. Wenn europäische Mächte mit China Handel betrieben, dann nur indem sie China Waren mit Silber abkauften, da China keinen Bedarf an europäischen Gütern hatte.
- Dieser Status quo änderte sich erst durch den Opiumkrieg (1840 – 1842). Nach der Niederlage gegen Groß-Britannien musste China im Vertrag von Nanjing der Öffnung des Reiches zustimmen. Dies war der erste von 39 ungleichen Verträgen die China in der Folgezeit abschließen musste.
Neben Einfluss auf die Wirtschaft musste China den Mächten auch die Extraterritorialität zugestehen.
- Nach dem verlorenen chinesisch-japanischen Krieg (1894/1895) büßte China endgültig sämtliches Ansehen und sämtliche Autorität ein, durch die Open-Door-Policy bleb China jedoch äußerlich unabhängig und als Staat bestehen.
-China hatte in dieser Zeit jedoch nicht nur außenpolitische, sondern auch innenpolitische Probleme zu bewältigen. Nach der Öffnung entstanden verstärkt auch soziale Spannungen in China. Diese gipfelten in Taiping Aufstand (1850 – 1864) bei dem mehr als 20 Mio. Menschen starben.
Nach diesem Aufstand bildete sic in China eine „Selbststärkungsbewegung“, in der sich China durch das Aneignen westlicher Techniken wieder zu einer Großmacht entwickeln wollte. Die politische Ordnung des Landes sollte allerdings bestehen bleiben, so dass diese Unternehmungen zu scheitern verurteilt waren.
Ein weiterer Reformversuch war die Reform der hundert Tage im Anschluss an die Niederlage im chinesisch-japanischen Krieg. Die Umsetzung dieser Reformen wurde jedoch durch die konservative Kaiserinwitwe Cixi verhindert. Somit blieb das von Korruption belastete alte Erziehungssystem bestehen.
Endgültig änderte sich die innenpolitische Lage China nach dem Boxeraufstand (1900/1901), der durch europäische Mächte militärisch niedergeschlagen wurde. So wurde 1912 die letzte chinesische Dynastie gestürzt und China zur Republik.

Reform- bzw. Erneuerungsbewegungen und Widerstandsversuche

China Japan
- Selbststärkungsbewegung
Bei dieser Reform sollte die politische Ordnung bestehen bleiben, es sollten jedoch europäische Techniken übernommen werden, sowie in der Rüstung Fortschritte gemacht werden.
Insgesamt blieb diese Reform allerdings erfolglos, da sie nur halbherzig umgesetzt wurde
- Reform der hundert Tage
Die Armee und Wirtschaft sollte modernisiert werden, die alten konfuzianischen Denkweisen sollten dennoch bestehen bleiben, trotz der geplanten Übernahme von westlichen Kenntnissen.
Zu dem sollte das politische System von Korruption befreit werden und das Verwaltungssystem sollte effizienter werden.
Diese Reformen scheiterten an Gegenwehr durch de konservativen Kräfte im Reich unter Führung der Kaiserinwitwe Cixi

- Taiping Aufstand
Diese Bewegung richtete sich gegen die Führungsschichten der Dynastie und entstand durch die sozialen Spannungen im Land. Es starben über 20 Mio. Menschen bei der Niederschlagung des Aufstandes durch das Militär
- Boxeraufstand
Nach dem Krieg gegen Japan stieg die Ausländer zahl erheblich a und einhergehend sieg die Armut der chinesischen Bevölkerung. Daraus entwickelte sic ein starker Fremdenhass.
Eine als „Boxer“ bekannte Geheimgesellschaft rief mit dem Slogan „Unterstütz die Qing, vertreibt die fremden Teufel!“ zum Aufstand auf, der sich schnell verbreitete.
Die europäischen Mächte schlossen sich daraufhin zusammen und schlugen den Aufstand nieder.
Zu dieser Zeit hielt Kaiser Wilhelm II. die berühmte Hunnenrede

Nach der erzwungenen Öffnung des Landes stieg auch in Japan der Hass auf Fremde. „Verehrt den Tenno – vertreibt die Barbaren“ war der Leitspruch der Revolutionäre, die eine Wiedereinführung der kaiserlichen Macht forderten und die damit verbundene Abdankung des Shogunen. Nach dem man feststellte, dass man dem europäischen Militär nicht gewachsen war wurde die Abdankung durchgesetzt und es sollte eine Zeit der Reformen folgen.
Meiji-Reformen
Unter diesen Reformen versteht man die Modernisierung Japans. Japan wollte eine Aufhebung der ungleichen Verträge erreichen und zudem in den Kreis der Großmächte aufsteigen.
Um dieses Ziel zu erreichen orientierte man sich an westlichen Techniken und übernahm diese. Ein Vorteil den die Japaner hatten war ihr hoher allgemeiner Bildungsstand.
Einhergehen wurde ach das japanische Heer umstrukturiert und modernisiert.

Die Reformen brachten jedoch ach soziale und ökonomische Spannungen mit sch, die allerdings unterdrückt wurden.

Folgen für die Beziehung zwischen Japan und China: japanischer Überlegenheits- und Herrschaftsanspruch; Ausgreifen Japans auf den Kontinent

War noch im 18. Jahrhundert China die vorherrschende Macht in Asien, do wendete sich das Blatt nach der Öffnung der beiden Länder. Während Japan darum bemüht war schnell Anschluss zu schaffen an die europäischen Großmächte, so blieb China den alten Traditionen treu und verlor somit seinen Großmachtsanspruch – auch im asiatischen Raum.

- Erste imperialistische Handlung Japans ist die Annexion er Ryukyu-Inseln 1879
- Ein Konflikt über de Vormachtstellung Chinas in Korea löst de chinesisch-japanischen Krieg aus, den Japan rasch gewinnt
o China muss die Unabhängigkeit Koreas akzeptieren, das de jure nun unabhängig ist, de facto nun jedoch unter starkem japanischen Einfluss steht.
o Taiwan und die Pescadores-Inseln gehen an Japan
o China wird zu Reparationszahlungen verpflichtet, die den japanischen Staatshaushalt sanieren.
- Zunächst stellten sich die europäischen Großmächte noch gegen eine weitere Ausdehnung auf dem asiatischen Kontinent, im Laufe der Zeit etablierte sich Japan allerdings als Gegengewischt zu Russland. Im russischen-japanischen Krieg musste Russland sogar eine überraschende Niederlage hinnehmen
o Japan bekommt Rechte an der südmandschurischen Eisenbahn, Pachtrechte an der Liaodong- Halbinsel und Guangdong, die Südhälfte von Sachalin
- Durch die Annexion Koreas 1910 steigt Japan endgültig in den Kreis der Großmächte auf.
- Bedingt durch den ersten Weltkrieg und die damit verbundene Schwächung der Europäer vergrößerte Japan weiter seinen Einflussreich in Asien, musste später allerdings wieder etwas zurückweichen.
- Im zweiten Weltkrieg eroberte Japan große Teile Chinas, die nach dem Ende des Krieges aber wieder an China zurückgingen.
Zuletzt bearbeitet von Black-jack am 07.04.2008 um 16:45 Uhr
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#1427
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MaryvomMars
Schüler | Niedersachsen
08.04.2008 um 17:49 Uhr
Hey, hey... Augenzwinkern
deine Zusammenfassungen sind wirklich gut!!!! Freude Wie lange hast du dafür gebraucht?
Soziale und politische Umbrüche sind die unterschiedlichen Zielsetztungen von Gladstone und Disraeli laut meines Lehrers. Passt ja auch.

DANKE für die Zusammenfassung!!!
Benötigst du noch was?

Liebe Grüße,
Mary
__________________

ABI 2008: DoGmatisch. Praktisch. Gut.

Geschichte <- fertig
Englisch <- fertig
Erdkunde
Deutsch <- fertig
Bio
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#1493
 
Black-jack
Schüler | Niedersachsen
08.04.2008 um 21:30 Uhr
bei dieser zusammenfassung weiß ich nicht genau wie lange ich gebraucht habe, da ich sie nicht am stück gemacht habe ... ansonsten jweils so ein paar tage ...

was brauch man noch was - ich geschichte kann man denke ich nie fertig werden ...
0
#1541
 
24-7 Useless
Schüler | Niedersachsen
08.04.2008 um 22:00 Uhr
vielen vielen dank dafür! scheint wirklcih hilfreich zu sein!!

mfg useless
__________________

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Klicken & Abräumen
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#1543
 
*glitzer-sternchen*
Schüler | Niedersachsen
12.04.2008 um 15:51 Uhr
was genau gladstone wollte, haben wir im unterricht behandelt. allerdings fehlt mir sie sichtweise von disraeli.
wäre echt super wenn das jemand weiss :-)
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#2283
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