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July
Schüler | Niedersachsen
09.04.2009 um 22:44 Uhr
Hallo ihr Physiker Zunge raus

also ich habe da mal eine Frage:

Und zwar bin ich grade beim Wiederholen der einzelnen Schwerpunkt und irgendwie mag ich net mehr so ganz den Unterschied zwischen der Induktionsspannung und der Selbstinduktionsspannung verstehen... unentschlossen
z.B. Was passiert da ganz genau etc?

Vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen!
peinlich
Vielen Dank im Voraus!

LG July
__________________

Abi 09 live - 13 Jahre Rätselraten

Endlich Endspurt Zunge raus Zunge raus Zunge raus
0
#18140
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Braindead
Schüler | Niedersachsen
10.04.2009 um 00:00 Uhr
würde so pauschal einfach sagen, dass selbstinduktion n spezialfall der induktion ist.

Hier bezieht sich ja die induktionsspannung auf den einschaltvorgang. Wegen dieser steigt zB I nicht sofort auf Imax wenn man einschaltet.

Induktion ist mehr der überbegriff für alles was mit magnetfeldern spulen etc zu tun hat
0
#18156
 
elta
Schüler | Niedersachsen
10.04.2009 um 00:14 Uhr
Zitat:
Original von July
Hallo ihr Physiker Zunge raus

also ich habe da mal eine Frage:

Und zwar bin ich grade beim Wiederholen der einzelnen Schwerpunkt und irgendwie mag ich net mehr so ganz den Unterschied zwischen der Induktionsspannung und der Selbstinduktionsspannung verstehen... unentschlossen
z.B. Was passiert da ganz genau etc?

Vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen!
peinlich
Vielen Dank im Voraus!

LG July


Ich bin mir nicht 100%-ig sicher, aber ich hase es so verstanden:

1) Elektromagnetische Induktion:

Induktionsspannung Uind entsteht bei:
- Bewegung (z.B. Nagel im Magnetfeld)
- zeitliche (periodische) Änderung des Magnetfeldes B: IUindI = n * A * (B/t)
- zeitliche Änderung der Fläche A (A senkrecht zum Magnetfeld): : IUindI = n * A/t * B

allgemein gilt also:

IUindI = n * (A*B)/t= n * Æ/t

Æ=magnetische Flussdichte
("wie viele der Feldlinien gehen durch die Fläche")


2) Selbstinduktion ist d. Phänomen, dass alleine durch d. Abbau des Magnetfeldes entsteht und nicht mit zusätzlicher Spannung herforgerufen wird.

In beiden fällen gilt:

1) Die Influenzspannung ist der Ursprungsspannung U0 entgegengesetzt: U0 = R * I Uind = - n* Æ
2) Der parabelförmige Anstieg kommt durch die Addition von Uind und U0!

Also: "Die Induktionsspannung wirkt der Ursache entgegen" (c) Lenz'sche Regel
0
#18160
 
strunz
Schüler | Niedersachsen
10.04.2009 um 00:19 Uhr
aber die selbstinduktion tritt auch auf wenn man den Strom einschaltet(vorrausgesetzt eine spule ist vorhanden) hier wirkt die Indukiton ebenfalls ihrer ursache entgegen.
Selbstinduktion ist für mich einfach wie der name schon sagt eine induktion die sich auf sich selbst auswirkt
0
#18162
 
July
Schüler | Niedersachsen
10.04.2009 um 02:13 Uhr
Hey vielen Dank für die schnellen antworten von euch smile
Also ich hab mir das jetzt nochmal angeguckt und ich denke ich habe es jetzt verstanden.
Grob gesagt:
1.
Die elektromagnetische Induktion tritt auf, wenn die Induktionsspannung und der Induktionsstrom NICHT in der gleichen Spule entsteht die das magnetische Feld erzeugt.

2.
Die Selbstinduktion entsteht praktisch in allen abgeschlossenen Stromkreisen die Spulen enthalten.
Hier treten Induktionsspannung und Strom in DERSELBEN Spule auf, die auch auch das magnetische Feld erzeugt.

Also im Prinzip doch auch bei der elektromagn. Induktion in der felderzeugenden Spule (zum. solange, bis I=konst. ist) oder?

Falls ich es jetzt doch wieder falsch verstanden habe bitte korrigieren Lehren

Dankeschön!
smile
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1
#18170
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BBCodes