Ich denke du möchtest das gerne auf Iphigenie auf Tauris übertragen.
Das klassische Drama ist nach Freytag beschrieben worden:
Iphgenie auf Tauris ist ein geschlossenes Drama.
Das bedeutet im Klartext:
Figuren -> Hoher Stand, hohes Maß an Würde, Wort, Rhetorik, Vorrang der Innerlichkeit
Zeit -> Unterordnung des Augenblicks, Einheit und Kürze
Raum -> neutral, meist auf Einen beschränkt (hier: die Insel Tauris)
Sprache -> Hoher Stil, Vers (hier: fünfhebiger Jambus), Distanz, Kontrolle
Symmetrischer Aufbau (siehe: Freytag) mit Höhepunkt im III. Auftritt
Das klassische Drama ist nach Freytag beschrieben worden:
Iphgenie auf Tauris ist ein geschlossenes Drama.
Das bedeutet im Klartext:
Figuren -> Hoher Stand, hohes Maß an Würde, Wort, Rhetorik, Vorrang der Innerlichkeit
Zeit -> Unterordnung des Augenblicks, Einheit und Kürze
Raum -> neutral, meist auf Einen beschränkt (hier: die Insel Tauris)
Sprache -> Hoher Stil, Vers (hier: fünfhebiger Jambus), Distanz, Kontrolle
Symmetrischer Aufbau (siehe: Freytag) mit Höhepunkt im III. Auftritt
Zuletzt bearbeitet von Tipo145 am 14.04.2012 um 23:32 Uhr
Bei Iphigenie würde ich den Schluss nicht "Katastrophe" nennen, sondern eher Lösung, denn ein typisches Merkmal beim geschlossenen Drama ist, dass die Handlung, an dem die Figuren auch mitwirken, auf einen bestimmten Schluss hinarbeiten! Iphi. ist ja der Prototyp des Humansideal der Klassik und somit der Held und handelt genau richtig so das alles gut ausgeht, wie bei Hollywood!