Hallo!
Wir haben im Moment in Chemie das Thema Farbstoffe/Färbeverfahren und wir schreiben bald einen Test über letzteres...
Ich wollte nun mal so rundfragen, ob zufällig jemand ne geeignete Zusammenfassung über das Thema hätte oder sich zumindestens damit auskennt, denn im Internet findet man auch nicht viel darüber...
Die Verfahren, die wir können müssen sind folgende:
-Küpenfärbung
-Ionische Färbung
-Direktfärbung
-Färben mit Entwicklungsstoffen, Dispersionsfarbstoffen und Reaktivfarbatoffen
Wenn also i.wer von euch i.was über die einzelnen Färbeverfahren weiß, der halte sich nicht zurück und schreibt mir alles was er/sie weiß! Bitte - Danke!
Wir haben im Moment in Chemie das Thema Farbstoffe/Färbeverfahren und wir schreiben bald einen Test über letzteres...
Ich wollte nun mal so rundfragen, ob zufällig jemand ne geeignete Zusammenfassung über das Thema hätte oder sich zumindestens damit auskennt, denn im Internet findet man auch nicht viel darüber...
Die Verfahren, die wir können müssen sind folgende:
-Küpenfärbung
-Ionische Färbung
-Direktfärbung
-Färben mit Entwicklungsstoffen, Dispersionsfarbstoffen und Reaktivfarbatoffen
Wenn also i.wer von euch i.was über die einzelnen Färbeverfahren weiß, der halte sich nicht zurück und schreibt mir alles was er/sie weiß! Bitte - Danke!
Hey
Küpenfärbung (mit Indigo):
Indigo ist nicht wasserlöslich, deshalb muss Indigo erst in die wasserlösliche Form gebracht werden. Dazu wird Indigo in einer Küpe mit Natriumdithionit zur farblosen Leikoform reduziert. In alkalische Lösung entsteht das gut lösliche Dianion des Leukoindigo, das auf die Faser aufziehen kann. Das in der Küpe behandelte Gewebestück wird dann nach dem Waschen an der Luft getrocknet, sodass durch Oxidation, wieder blaues Indigo entsteht.
Ionische Färbung:
Wolle und Seide lassen sich gut mit anionischen und kationischen Farbstoffen färben. Wolle und Seide besitzen zb NH3+-Gruppen oder COO- -Gruppen, die mit den ionischen Farbstoffen feste Bindungen eingehen.
Direktfärbung:
Man taucht das Gewebe in die wässrige Farbstofflösung und der Farbstoff haftet gut auf der Faser (zb Baumwolle). Ein Beispiel wäre Kongorot, zwischen den Hydroxy-Gruppen der Baumwollfaser bilden sich Wasserstoffbrückenbindungen zu den Amino-Gruppen.
Entwicklungsfarbstoffe:
1.Schritt: Textil wird mit Kupplungskomponente durchtränkt
2.Schritt: Azokupplung mit Diazoniumsalz direkt auf der Faser
Dispersionsfarbstoffe:
Unpolare Polyesterfasern werden mit diesen unpolaren Farbstoffen gefärbt.
Reaktivfarbstoffe:
Diese entahlten reaktionsfreudige Gruppen, zb ein Dichlor-Rest. Diese Gruppen können mit den Hydroxygruppen der Cellulose-Fasern Kondensationsreaktionen eingehen. Das Farbstoffmolekül wird durch Elektonenpaarbindung an die Faser fixiert. (besonders waschecht)
Küpenfärbung (mit Indigo):
Indigo ist nicht wasserlöslich, deshalb muss Indigo erst in die wasserlösliche Form gebracht werden. Dazu wird Indigo in einer Küpe mit Natriumdithionit zur farblosen Leikoform reduziert. In alkalische Lösung entsteht das gut lösliche Dianion des Leukoindigo, das auf die Faser aufziehen kann. Das in der Küpe behandelte Gewebestück wird dann nach dem Waschen an der Luft getrocknet, sodass durch Oxidation, wieder blaues Indigo entsteht.
Ionische Färbung:
Wolle und Seide lassen sich gut mit anionischen und kationischen Farbstoffen färben. Wolle und Seide besitzen zb NH3+-Gruppen oder COO- -Gruppen, die mit den ionischen Farbstoffen feste Bindungen eingehen.
Direktfärbung:
Man taucht das Gewebe in die wässrige Farbstofflösung und der Farbstoff haftet gut auf der Faser (zb Baumwolle). Ein Beispiel wäre Kongorot, zwischen den Hydroxy-Gruppen der Baumwollfaser bilden sich Wasserstoffbrückenbindungen zu den Amino-Gruppen.
Entwicklungsfarbstoffe:
1.Schritt: Textil wird mit Kupplungskomponente durchtränkt
2.Schritt: Azokupplung mit Diazoniumsalz direkt auf der Faser
Dispersionsfarbstoffe:
Unpolare Polyesterfasern werden mit diesen unpolaren Farbstoffen gefärbt.
Reaktivfarbstoffe:
Diese entahlten reaktionsfreudige Gruppen, zb ein Dichlor-Rest. Diese Gruppen können mit den Hydroxygruppen der Cellulose-Fasern Kondensationsreaktionen eingehen. Das Farbstoffmolekül wird durch Elektonenpaarbindung an die Faser fixiert. (besonders waschecht)