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J***r
ehm. Abiunity Nutzer
26.03.2008 um 15:21 Uhr
Hallo ihr Mitleidenden Augenzwinkern
Der Text "The Significance of the Frontier in American History" von Frederic Jackson Turner ist, wie ihr sicherlich wisst, auch abiturrelevant. Mir ist es ziemlich schwer gefallen, den Text richtig zu verstehen und mit dem Semesterthema vernünftig in Verbindung zu bringen.
Ich hab im Internet dann Folgendes gefunden:

Kurze Erläuterung zu seiner Theorie: Turner geht davon aus, dass die Amerikaner sich vollkommen von den Europäern unterscheiden würden. Die amerikanische Geschichte habe dies beeinflusst. Dabei bezieht er sich auf das Zivilisieren des westlichen Amerikas (Westward Movement) im 19 Jahrhundert. Die ersten Immigranten in Amerika waren Europäer, die sich an der Ostküste angesiedelt haben. Mit der Unabhängigkeitserklärung 1776 begannen die ersten Europäer das westliche Amerika zu erkunden. Turner spricht einmal von unbegrenzten Flächen (unlimited areas), die man im westlichen Amerika finden konnte. Folgende Situation: Man hat sich seine eigene Zivilisation an der Ostküste am Atlantischen Ozean aufgebaut. Nun möchte man unzivilisertes und wildes Land erkunden. Dabei trifft man auf Indianer, die in den Augen der damaligen Europäer in Amerika Wilde waren. Das heißt man fängt wieder von Null an. Man muss versuchen ein System aufzubauen und eine Demokratie herzustellen, damit Ordnung herrscht. Mit den Jahren schafft man es. Nun möchten man noch weiter in den Westen Amerikas eindringen. Somit muss man wieder seine aufgebauten Werte und Normen verlassen und schon wieder versuchen ein Gesellschaftssystem zu errichten. So geht es immer wieder. Es ist immer wieder eine “Neugeburt“, eine “Wiederholung“. Man stelle sich das so wie bei einer Welle vor. Sie bewegt sich immer nach vorne und dann wieder zurück, aber trotzdem kommt sie immer weiter. Diese Metapher verwendet Turner ebenfalls in seinen Ausführungen.
Im damaligen Europa war es natürlich nicht so. Man eroberte Land bis man auf eine Grenze stieß, wo auf der anderen Seite auch zivilisierte Menschen lebten. Somit musste man nicht versuchen mit Mühe und Not Demokratie zu vermitteln.
Das ist der angeblich große Unterschied zwischen Amerika und Europa. Die Amerikaner mussten sich immer wieder neu anpassen, den Lebensbedingungen und Vegetationen.
Kurz gesagt: Je weiter nach Westen, desto mehr “amerikanisch” ist man geworden.

Ist zwar auf deutsch, aber immerhin weiß ich jetzt, worum es im Text geht Augenzwinkern Vielleicht hilft es euch ja auch weiter...

Lieben Gruß
Annika
11
#879
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galamon
Schüler | Niedersachsen
26.03.2008 um 17:24 Uhr
Ich hab da auch noch was zu den "Wellen".
In dem Text werden 3 Gruppen genannt, die den Westen nach und nach wie Wellen besiedeln:

group 1 - pioneers:
- create main living conditions

- people = poor (they live in huds; they work with nature etc)


group 2 - settlers and farmers:
- better life

- more civilized (houses with glass)


group 3 - capitalists:
- make money by rising a town into a big city

- colleges, churches, beautiful gardens


groups settled the west like waves from the ocean
Zuletzt bearbeitet von galamon am 26.03.2008 um 18:26 Uhr
14
#888
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