Hey gibt es noch einige andere Musik LKler in NRW 
Dann meldet euch, dann können wir hier nen bisschen über die bevorstehende Klausur quatschen =)
Dann meldet euch, dann können wir hier nen bisschen über die bevorstehende Klausur quatschen =)
Hier 
Wenn es jetzt mal nicht zu spät ist...
Was glaubst du denn, was dran kommt? Unser Lehrer meinte, er habe das Gerücht gehört, das Pärt in der Kompositionsklausur abgefragt wird...
Wenn es jetzt mal nicht zu spät ist... Was glaubst du denn, was dran kommt? Unser Lehrer meinte, er habe das Gerücht gehört, das Pärt in der Kompositionsklausur abgefragt wird...
R***1
ehm. Abiunity Nutzer
04.05.2011 um 19:49 Uhr
Hallo zusammen
also ich denke mal, dass sich pärt natürlich anbieten würde für die künstlisch-gestalterische Aufgabe, weil dieses Jahr keine Aufgabe drankommen kann, die in irgendeiner Weise mit der 12-Ton Musik zu tun hat. Wir haben das zwar im Unterricht besprochen, allerdings ist es in der Obligatorik bzw dem Lehrplan nicht vorgegeben.
Eine Fuge nach dem Vorbild Bachs zu komponieren wäre viel zu schwierig, was möglich wäre, wäre natürlich noch das Wort-Ton-Verhältnis, aber wie gesagt Pärt denke ich mal wird da am logischsten sein.
Außerdem habe ich interessanterweise diese Vorgaben hier entdeckt:
Inhaltlicher Schwerpunkt I
1. Palestrina
· Prinzip der Imitation
· Gleichgewicht vertikaler und horizontaler Klangelemente
· Dissonanzbehandlung
2. Bach
Fuge
· Weniger Form als ein Kompositionsprinzip
· Spannungsfeld Thema – Kontrapunkt
· Funktion der Zwischenspiele
· Gliederung durch Kadenzen
· Nachweis spezifischer kompositorischer Techniken
· Thema, Ausdruck/Charakter und individuelle Formgestaltung bedingen sich
Präludium
· Einheit von Präludium und Fuge
· Polyphonie der Zeitgestaltung
3. Schumann (nur 2010 und 2011)
· Polyphonie als Ergebnis musikalischen Ausdruckswillens
· „Fremdkörper“ in homophonem Sprachstil?
· “Scheinpolyphonie“
· Umgang mit Zeit: Realisierung stockender Zeit
· Motivische Arbeit und Polyphonie
4. Pärt
· Konkrete polyphone Gestaltung als Ausdrucksträger
· Kanonprinzip, Proportionskanon
· Verbindung vertikaler und horizontaler Ebenen
· Tintinnabuli-Stil (auch: „Für Alina“)
· Reduktion auf das notwendigste Material
Inhaltlicher Schwerpunkt III
1. Vivaldi (nur 2010 und 2011)
· Popularität
· „Einfachheit, Eingängigkeit und Gefälligkeit“ als zentrale Kriterien für den Erfolg beim
Publikum
2. Mozart
· Die noch nicht vorhandene Dichotomie zwischen U- und E-Musik
· Musik „für Kenner und Liebhaber“
3. Chopin
Badarzewska
· Salonmusik
· Salonmusik und Kunstanspruch
· Trivialität, Unterhaltung, Vermarktung
4. Schönberg (ab 2012)
· Ästhetischer Paradigmenwechsel
· Radikaler Bruch mit kompositorischen Normen und Traditionen
· Konsequenz: „Die öffentliche Einsamkeit...“
5. Beatles
Pink Floyd (ab 2012)
· Populäre Musik und Avantgarde
· PopArt, PopCollage
· Einbeziehung des Orchesters, Montagetechniken
· Konzeptkunst, Konzeptalbum
Die Vorgaben gab es auf der Standsicherung-Nrw Seite, da könnt ihr erkennen, dass sowohl Pink Floyd, als auch Schönberg dieses Jahr nicht zur Obligatorik zählen, aber interessanterweise SChumann und Vivaldi nur 2010 und 2011 vorkommen, der schlaue Musik lkler schaut sich natürlich sofort die Abituraufgaben vom letzten Jahr an und siehe da:
Weder im Grund noch im Leistungskurs gab es letztes Jahr eine Aufgabe über Vivaldi, deswegen stell ich mir die Frage ob es nicht vielleicht möglich ist, dass wir dieses Jahr eine Aufgabe über Vivaldi bekommen, möchte mich da nur nicht festlegen, weil es natürlich auch sein könnte, dass der GK eine solche Aufgabe bekommt deswegen lieber doch mal alles lernen!
Wie seit ihr beim Lernen vorgegangen, habt ihr euch Lernzettel o.ä. gemacht?
Worauf habt ihr euch spezialisiert?
also ich denke mal, dass sich pärt natürlich anbieten würde für die künstlisch-gestalterische Aufgabe, weil dieses Jahr keine Aufgabe drankommen kann, die in irgendeiner Weise mit der 12-Ton Musik zu tun hat. Wir haben das zwar im Unterricht besprochen, allerdings ist es in der Obligatorik bzw dem Lehrplan nicht vorgegeben.
Eine Fuge nach dem Vorbild Bachs zu komponieren wäre viel zu schwierig, was möglich wäre, wäre natürlich noch das Wort-Ton-Verhältnis, aber wie gesagt Pärt denke ich mal wird da am logischsten sein.
Außerdem habe ich interessanterweise diese Vorgaben hier entdeckt:
Inhaltlicher Schwerpunkt I
1. Palestrina
· Prinzip der Imitation
· Gleichgewicht vertikaler und horizontaler Klangelemente
· Dissonanzbehandlung
2. Bach
Fuge
· Weniger Form als ein Kompositionsprinzip
· Spannungsfeld Thema – Kontrapunkt
· Funktion der Zwischenspiele
· Gliederung durch Kadenzen
· Nachweis spezifischer kompositorischer Techniken
· Thema, Ausdruck/Charakter und individuelle Formgestaltung bedingen sich
Präludium
· Einheit von Präludium und Fuge
· Polyphonie der Zeitgestaltung
3. Schumann (nur 2010 und 2011)
· Polyphonie als Ergebnis musikalischen Ausdruckswillens
· „Fremdkörper“ in homophonem Sprachstil?
· “Scheinpolyphonie“
· Umgang mit Zeit: Realisierung stockender Zeit
· Motivische Arbeit und Polyphonie
4. Pärt
· Konkrete polyphone Gestaltung als Ausdrucksträger
· Kanonprinzip, Proportionskanon
· Verbindung vertikaler und horizontaler Ebenen
· Tintinnabuli-Stil (auch: „Für Alina“)
· Reduktion auf das notwendigste Material
Inhaltlicher Schwerpunkt III
1. Vivaldi (nur 2010 und 2011)
· Popularität
· „Einfachheit, Eingängigkeit und Gefälligkeit“ als zentrale Kriterien für den Erfolg beim
Publikum
2. Mozart
· Die noch nicht vorhandene Dichotomie zwischen U- und E-Musik
· Musik „für Kenner und Liebhaber“
3. Chopin
Badarzewska
· Salonmusik
· Salonmusik und Kunstanspruch
· Trivialität, Unterhaltung, Vermarktung
4. Schönberg (ab 2012)
· Ästhetischer Paradigmenwechsel
· Radikaler Bruch mit kompositorischen Normen und Traditionen
· Konsequenz: „Die öffentliche Einsamkeit...“
5. Beatles
Pink Floyd (ab 2012)
· Populäre Musik und Avantgarde
· PopArt, PopCollage
· Einbeziehung des Orchesters, Montagetechniken
· Konzeptkunst, Konzeptalbum
Die Vorgaben gab es auf der Standsicherung-Nrw Seite, da könnt ihr erkennen, dass sowohl Pink Floyd, als auch Schönberg dieses Jahr nicht zur Obligatorik zählen, aber interessanterweise SChumann und Vivaldi nur 2010 und 2011 vorkommen, der schlaue Musik lkler schaut sich natürlich sofort die Abituraufgaben vom letzten Jahr an und siehe da:
Weder im Grund noch im Leistungskurs gab es letztes Jahr eine Aufgabe über Vivaldi, deswegen stell ich mir die Frage ob es nicht vielleicht möglich ist, dass wir dieses Jahr eine Aufgabe über Vivaldi bekommen, möchte mich da nur nicht festlegen, weil es natürlich auch sein könnte, dass der GK eine solche Aufgabe bekommt
deswegen lieber doch mal alles lernen!Wie seit ihr beim Lernen vorgegangen, habt ihr euch Lernzettel o.ä. gemacht?
Worauf habt ihr euch spezialisiert?
Ich muss sagen, dass ich nicht so viel gelernt hab, weil ich sehr viel noch im Kopf habe und man bei Musik dankenswerter weise gut vom einen auf das andere schließen kann, weil alles zusammenhängt... Hab mehr für die Aufnahmeprüfung getan 
Genauer hab ich mir jetzt noch Pärt, die Erlkönige, Vivaldi, Schumann, Palestrina und Trivialmusik angesehen... Wagner hab ich ganz gut im Kopf.
So Analysetechnischen Kram, wie Fuge und Sonatenhauptsatzform, Harmonische Kisten... Das sitzt ja und kann man dementsprechend auf so gut wie jedes Stück anwenden..
Spezialisiert hab ich mich ganz klar auf Wagner und Pärt als gestaltende Aufgabe... Palestrina und Erlkönig hab ich eher halbherzig behandelt
Genauer hab ich mir jetzt noch Pärt, die Erlkönige, Vivaldi, Schumann, Palestrina und Trivialmusik angesehen... Wagner hab ich ganz gut im Kopf.
So Analysetechnischen Kram, wie Fuge und Sonatenhauptsatzform, Harmonische Kisten... Das sitzt ja und kann man dementsprechend auf so gut wie jedes Stück anwenden..
Spezialisiert hab ich mich ganz klar auf Wagner und Pärt als gestaltende Aufgabe... Palestrina und Erlkönig hab ich eher halbherzig behandelt
