Hi,
hat wer Lernzettel zu:
Bewegungen erlernen, verbessern und verstehen
- Phasen sportlicher Bewegung nach Meinel
- Funktionsanalyse nach Göhner
- Biomechanische Prinzipien und ihre Anwendungen beim Lernen und Üben von Bewegungen
- Lernstufen nach Meinel/Schnabel
LG
hat wer Lernzettel zu:
Bewegungen erlernen, verbessern und verstehen
- Phasen sportlicher Bewegung nach Meinel
- Funktionsanalyse nach Göhner
- Biomechanische Prinzipien und ihre Anwendungen beim Lernen und Üben von Bewegungen
- Lernstufen nach Meinel/Schnabel
LG
ja ich hab dazu was, nur handschriftlich... ich könnte das eben abtippen... vllt geht das dann auch besser in meinen kopf rein
okey, nen bisschen was zu deinen gewünschten sachen ist dabei
wenn etwas nicht verständlich ist, einfach fragen
ich kann das nicht hochladen, deshalb nur so hier reinkopiert...
Biomechanische Prinzipien
1) Prinzip der Anfangskraft
- Eine Ausholbewegung
- Anschwünge, Verwringungen der Schulter- zur Hüftachse, Nachgeben in den Knien, …
- Nach dem Ausholen folgt ein Bremskraftstoß -> dadurch kommt es zur Vorspannung der aktiven Muskeln
2) Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges
- Richtige zeitliche Gestaltung der Auftaktbewegung
- Impulse und Geschwindigkeit müssen nicht immer maximal gewählt werden, um das Sportgerät oder den zu beschleunigenden Körper am Ende maximal zu beschleunigen
- -> der situativ optimale Beschleunigungsweg ist nicht immer der maximal mögliche
3) Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf
- Maximale Endgeschwindigkeit durch Steigerung -> zu Beginn gering, dann immer schneller beschleunigen
- Hohe Geschwindigkeit in möglichst kurzer Zeit -> maximal beschleunigen, nachlassende Beschleunigung gegen Ende in Kauf nehmen -> hohe Startkraft von Nöten
4) Prinzip der zeitlichen Koordination von Teilimpulsen
- Teilimpulse müssen optimal aufeinander abgestimmt sein
- Teilimpulse sollten gleichzeitig (dies ist unmöglich, deshalb in der Praxis direkt nacheinander) ihr Maximum erreichen -> stufenweise
- Geschwindigkeitsvektoren müssen in dieselbe Richtung zeigen
5) Prinzip der Gegenwirkung
- Im freien Flug haben Bewegungen einzelner Körperteile Gegenbewegungen anderer Körperteile zu Folge
- Z.B.: Vorwärtsarmkreisen beim Weitsprung
6) Prinzip der Impulserhaltung
- Ein Impuls ändert sich nur, wenn Kräfte von außen angreifen
- Impulsübertragung -> Stoppt ein System abrupt ab, so kommt dessen Teilimpuls dem übrigen System zugute -> Stemmschritt
- Drehimpulserhaltung -> wird das Massenträgheitsmoment verringert, indem Körperpunkte nah an die Drehachse gebracht werden, dann steigt die Rotationsgeschwindigkeit -> auch umgekehrt
Phasenanalyse nach Meinel
1) Vorbereitungsphase
- Soll optimale Voraussetzungen zur Bewältigung der Hauptphase bringen
- In oder entgegen der Richtung der Hauptbewegung
- VP auch als Täuschung (in Sportspielen) -> werden unterdrückt oder ohne Hauptphase durchgeführt
2) Hauptphase
- Eigentliche Bewegungsaufgabe wird gelöst
3) Endphase
- Nach der Hauptphase
- Gleichgewicht sichern
- Oder optimale Ausgangshaltung für nachfolgende Bewegungen finden
- Regeln einhalten (z.B. nicht übertreten)
Bewegungsabläufe, die nach dem Dreiphasenmodell nach Meinel erfasst werden können:
1) Azyklische Bewegungen
- Bewegungen in 3 Phasen ein teilbar
2) Zyklische Bewegungen
- Keine klare Trennung von End- und Vorbereitungsphase der nächsten Bewegung -> Phasenverschmelzung
3) Zyklisch alternierend
- 2 zyklische Bewegungen im Wechsel -> so gibt es immer eine Hauptphase -> Schwimmen
Funktionsanalyse nach Göhner
- Funktionale Gesichtspunkte im Mittelpunkt -> fragt nach dem Zweck
- Welche Bewegungsziele unter welchen Regeln erreicht werden sollen
- Movendum Attribute -> Movendum = das bewegte Objekt
è Sportgeräte -> passiv reaktiv
è Kampfpartner -> aktiv reaktiv
è Sportler selbst -> aktiv selbstbewegend
- Bewegerattribute -> Unter welchen Bedingungen der Sportler die Bewegung ausführt
è Natürliche Bewegung -> Schwimmen, Laufen
è Instrumentell unterstütze Bewegung -> Radfahren
è Partnerunterstütze Bewegung -> Akrobatik
è Gegnerbehinderte Bew. -> Kampfstortarten
- Bewegung eingeteilt in Hauptfunktionsphase und Hilfsfunktionsphasen
- HilfsFP 1 Ordnung leiten die HFP ein, belgeiten sie, schließen sie ab oder leiten über
- HilfsFP 2. Ordnung unterstützen die erster Ordnung usw.
- Funktionsphasenmodell ist in den Bereichen Flexibilität und Feinheit der Beobachtung überlegen, denn die Anzahl der Phasen ist nicht begrenzt, jedoch gibt es Schwierigkeiten, die Hierarchie der Bewegungsphasen festzulegen
wenn etwas nicht verständlich ist, einfach fragen
ich kann das nicht hochladen, deshalb nur so hier reinkopiert...
Biomechanische Prinzipien
1) Prinzip der Anfangskraft
- Eine Ausholbewegung
- Anschwünge, Verwringungen der Schulter- zur Hüftachse, Nachgeben in den Knien, …
- Nach dem Ausholen folgt ein Bremskraftstoß -> dadurch kommt es zur Vorspannung der aktiven Muskeln
2) Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges
- Richtige zeitliche Gestaltung der Auftaktbewegung
- Impulse und Geschwindigkeit müssen nicht immer maximal gewählt werden, um das Sportgerät oder den zu beschleunigenden Körper am Ende maximal zu beschleunigen
- -> der situativ optimale Beschleunigungsweg ist nicht immer der maximal mögliche
3) Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf
- Maximale Endgeschwindigkeit durch Steigerung -> zu Beginn gering, dann immer schneller beschleunigen
- Hohe Geschwindigkeit in möglichst kurzer Zeit -> maximal beschleunigen, nachlassende Beschleunigung gegen Ende in Kauf nehmen -> hohe Startkraft von Nöten
4) Prinzip der zeitlichen Koordination von Teilimpulsen
- Teilimpulse müssen optimal aufeinander abgestimmt sein
- Teilimpulse sollten gleichzeitig (dies ist unmöglich, deshalb in der Praxis direkt nacheinander) ihr Maximum erreichen -> stufenweise
- Geschwindigkeitsvektoren müssen in dieselbe Richtung zeigen
5) Prinzip der Gegenwirkung
- Im freien Flug haben Bewegungen einzelner Körperteile Gegenbewegungen anderer Körperteile zu Folge
- Z.B.: Vorwärtsarmkreisen beim Weitsprung
6) Prinzip der Impulserhaltung
- Ein Impuls ändert sich nur, wenn Kräfte von außen angreifen
- Impulsübertragung -> Stoppt ein System abrupt ab, so kommt dessen Teilimpuls dem übrigen System zugute -> Stemmschritt
- Drehimpulserhaltung -> wird das Massenträgheitsmoment verringert, indem Körperpunkte nah an die Drehachse gebracht werden, dann steigt die Rotationsgeschwindigkeit -> auch umgekehrt
Phasenanalyse nach Meinel
1) Vorbereitungsphase
- Soll optimale Voraussetzungen zur Bewältigung der Hauptphase bringen
- In oder entgegen der Richtung der Hauptbewegung
- VP auch als Täuschung (in Sportspielen) -> werden unterdrückt oder ohne Hauptphase durchgeführt
2) Hauptphase
- Eigentliche Bewegungsaufgabe wird gelöst
3) Endphase
- Nach der Hauptphase
- Gleichgewicht sichern
- Oder optimale Ausgangshaltung für nachfolgende Bewegungen finden
- Regeln einhalten (z.B. nicht übertreten)
Bewegungsabläufe, die nach dem Dreiphasenmodell nach Meinel erfasst werden können:
1) Azyklische Bewegungen
- Bewegungen in 3 Phasen ein teilbar
2) Zyklische Bewegungen
- Keine klare Trennung von End- und Vorbereitungsphase der nächsten Bewegung -> Phasenverschmelzung
3) Zyklisch alternierend
- 2 zyklische Bewegungen im Wechsel -> so gibt es immer eine Hauptphase -> Schwimmen
Funktionsanalyse nach Göhner
- Funktionale Gesichtspunkte im Mittelpunkt -> fragt nach dem Zweck
- Welche Bewegungsziele unter welchen Regeln erreicht werden sollen
- Movendum Attribute -> Movendum = das bewegte Objekt
è Sportgeräte -> passiv reaktiv
è Kampfpartner -> aktiv reaktiv
è Sportler selbst -> aktiv selbstbewegend
- Bewegerattribute -> Unter welchen Bedingungen der Sportler die Bewegung ausführt
è Natürliche Bewegung -> Schwimmen, Laufen
è Instrumentell unterstütze Bewegung -> Radfahren
è Partnerunterstütze Bewegung -> Akrobatik
è Gegnerbehinderte Bew. -> Kampfstortarten
- Bewegung eingeteilt in Hauptfunktionsphase und Hilfsfunktionsphasen
- HilfsFP 1 Ordnung leiten die HFP ein, belgeiten sie, schließen sie ab oder leiten über
- HilfsFP 2. Ordnung unterstützen die erster Ordnung usw.
- Funktionsphasenmodell ist in den Bereichen Flexibilität und Feinheit der Beobachtung überlegen, denn die Anzahl der Phasen ist nicht begrenzt, jedoch gibt es Schwierigkeiten, die Hierarchie der Bewegungsphasen festzulegen