Niedersachsen – Französisch:
Le Silence de la MerFranzösisch
Von euch hat noch niemand zufällig "Le Silence de la Mer" von Vercors gelesen und kann mir sagen, was in Kapitel 3 passiert?
Vielleicht hat es ja auch jemand auf deutsch gelesen ("Das Schweigen des Meeres") und kann mir irgendwie weiterhelfen?
Vielleicht hat es ja auch jemand auf deutsch gelesen ("Das Schweigen des Meeres") und kann mir irgendwie weiterhelfen?
Hey, ich weiß nicht mehr ganz genau was in dem 3. kapitel vorkommt aber ich habe über das Buch einen Vortrga gehalten evtl. helfen dir ja meine Unterlagen ein wenig
aber ich glaube man findet im internet auch so die kapitelzusammenfassungen evtl. muss man nur ein bisschen suchen
aber anbei mal meine worddoc.
lg
aber ich glaube man findet im internet auch so die kapitelzusammenfassungen evtl. muss man nur ein bisschen suchen
aber anbei mal meine worddoc.
lg
Das dritte Kapitel von Le Silence de la mer startet damit, dass der Offizier die sogenannte "Gastgeberfamilie" beim Frühstück überrascht und freundlich versucht, ein Gespräch zu beginnen. Er versucht dabei, den Bewohnern ein Kompliment über ihr Haus zu machen und geht.
Am Abend kommt er wieder zur gleichen Zeit wie am Vortag, öffnet jedoch selbst die Tür, ohne auf das Öffnen durch die Nichte des Besitzers zu warten. Er will die Familie aber nicht stören und bietet ihnen deshalb an, auch durch die Küche gehen zu können, wenn sie die andere Tür per Schlüssel abschließen, dann wünscht er allen eine guten Nacht.
Der "Onkel" will aber nichts an seinem normalen Leben verändern - auch nicht eine abgeschlossene Tür. Gleichzeitig gesteht er sich auch ein, dass er die Tür nicht abschließen könne, weil er auch den "Feind", der ja letztendlich ebenfalls ein Mensch ist, nicht so vor den Kopf stoßen mag.
Einen Monat lang wiederholt sich sowohl die Morgen- als auch die Abendprozedur ohne nennenswerte Unterschiede.
Doch eines Abends ändert sich alles:
Es hat geschneit, ist eisig und der deutsche Offizier kommt nicht - der Onkel stellt fest, dass dies seine Gedanken beschäftigt, obwohl er das eigentlich gar nicht will.
Als sie dann doch Schritte hören, kommen sie aus dem Inneren des Hauses - der Offizier ist dieses Mal durch die andere Tür der Küche eingetreten. Der Onkel erklärt sich diesen Umstand damit, dass der Offizier wohl nicht in der durchnässten und ramponierten Uniform vor ihnen erscheinen wollte.
Doch als sich die Tür öffnet, ist der deutsche Offizier in Zivil. Ihm ist kalt und da sein Zimmer eisig ist, möchte er sich einige Minuten am Feuer wärmen.
Dabei philosophiert er über den französischen Winter - die Nichte strickt unbeeindruckt weiter und wirft dem "Besetzer" dabei keinen einzigen Blick zu. Stille im Raum, die schwer wiegt.
Doch dann redet der Offizier wieder, über seine Liebe zu Frankreich, die durch seinen Vater kommt. er vergleicht dabei Frankreich und Detuschland mit Mann und Frau, die eines Tages vereint sein werden, wenn auch die Niederlage (la défaite) zunächst einen großen Schmerz hervor ruft.
Dann erklärt er den beiden in seinem Monolog, dass er eigentlich Musiker sei. Die Musik war sein ganzes Leben - er hat komponiert - aber dennoch glaubt er, dass aus dem Krieg große Dinge hervorgehen werden.
Er entschuldigt sich zudem, dass sein Verhalten die Zwei verlezt haben könne, betont aber seine Vision der Zukunft, in der Deutschland und Frankreich gemeinsam als Sonne über Europa aufgehen werden, so wie es sein eigener Vater vorher gesehen hat.
Dann verabschiedet er sich wieder mit dem alt bekannten Satz "JE vous souhaite une bonne nuit". und geht.
Der Onkel beendet seine Pfeife und merkt an, dass es vllt unmenschlich sei, ihm jedes Wort verweigert zu haben.
DIe Nichte hebt daraufhin das erste Mal ihr Gesicht von der Handarbeit, hebt die Augenbrauen, und ihre Haltung lässt den Onkel fast ein wenig erröten.
Lieben Gruß
Am Abend kommt er wieder zur gleichen Zeit wie am Vortag, öffnet jedoch selbst die Tür, ohne auf das Öffnen durch die Nichte des Besitzers zu warten. Er will die Familie aber nicht stören und bietet ihnen deshalb an, auch durch die Küche gehen zu können, wenn sie die andere Tür per Schlüssel abschließen, dann wünscht er allen eine guten Nacht.
Der "Onkel" will aber nichts an seinem normalen Leben verändern - auch nicht eine abgeschlossene Tür. Gleichzeitig gesteht er sich auch ein, dass er die Tür nicht abschließen könne, weil er auch den "Feind", der ja letztendlich ebenfalls ein Mensch ist, nicht so vor den Kopf stoßen mag.
Einen Monat lang wiederholt sich sowohl die Morgen- als auch die Abendprozedur ohne nennenswerte Unterschiede.
Doch eines Abends ändert sich alles:
Es hat geschneit, ist eisig und der deutsche Offizier kommt nicht - der Onkel stellt fest, dass dies seine Gedanken beschäftigt, obwohl er das eigentlich gar nicht will.
Als sie dann doch Schritte hören, kommen sie aus dem Inneren des Hauses - der Offizier ist dieses Mal durch die andere Tür der Küche eingetreten. Der Onkel erklärt sich diesen Umstand damit, dass der Offizier wohl nicht in der durchnässten und ramponierten Uniform vor ihnen erscheinen wollte.
Doch als sich die Tür öffnet, ist der deutsche Offizier in Zivil. Ihm ist kalt und da sein Zimmer eisig ist, möchte er sich einige Minuten am Feuer wärmen.
Dabei philosophiert er über den französischen Winter - die Nichte strickt unbeeindruckt weiter und wirft dem "Besetzer" dabei keinen einzigen Blick zu. Stille im Raum, die schwer wiegt.
Doch dann redet der Offizier wieder, über seine Liebe zu Frankreich, die durch seinen Vater kommt. er vergleicht dabei Frankreich und Detuschland mit Mann und Frau, die eines Tages vereint sein werden, wenn auch die Niederlage (la défaite) zunächst einen großen Schmerz hervor ruft.
Dann erklärt er den beiden in seinem Monolog, dass er eigentlich Musiker sei. Die Musik war sein ganzes Leben - er hat komponiert - aber dennoch glaubt er, dass aus dem Krieg große Dinge hervorgehen werden.
Er entschuldigt sich zudem, dass sein Verhalten die Zwei verlezt haben könne, betont aber seine Vision der Zukunft, in der Deutschland und Frankreich gemeinsam als Sonne über Europa aufgehen werden, so wie es sein eigener Vater vorher gesehen hat.
Dann verabschiedet er sich wieder mit dem alt bekannten Satz "JE vous souhaite une bonne nuit". und geht.
Der Onkel beendet seine Pfeife und merkt an, dass es vllt unmenschlich sei, ihm jedes Wort verweigert zu haben.
DIe Nichte hebt daraufhin das erste Mal ihr Gesicht von der Handarbeit, hebt die Augenbrauen, und ihre Haltung lässt den Onkel fast ein wenig erröten.
Lieben Gruß
Vielen Danke ihr Zwei! Cool, dass es noch wer anderes außer uns gelesen hat...
Schreibe morgen meine Klausur darüber und vor allem deine Zusammenfassung heidewitzka hat mir echt weitergeholfen! 

