Also ich würde sagen, dass eine Symbiose doch quasi das "Produkt" der Co-Evolution ist, oder nicht?
Da die beiden Arten im Laufe ihrer Phylogenese (bla bla) über einen gewissen Zeitraum eine parallele Entwicklung hatten (-> Co-Evolution), die Symbiose entstanden ist.

ich würde sagen die co-evolution beruht darauf,dass anpasssung ung gegenanpassung im wechselverhältnis stehen. d.h die eine blume bsp. verändert sich, übt somit einen selektionsdruck auf die andere art auf,die sich daraufhin dann auch verändert usw.
bei der symbiose geht es ja darum,dass die beiden organismen zusammen eine spezielle form bilden, die z.b wie die flechte auf besonderen untergründen überleben kann.
außerdem gibt z.b bei der flechte die alge ihre fotosyntheseprodukte an den pilz und der pilz wasser und mineralien an die alge.sie versorgen sich also praktisch gegenseitig.
verbessert mich,sollte es nicht stimmen

so hab ich das auch verstanden, dass die co-evolution über lange zeiträume das ergebnis von symbiose ist..
bsp: ein pflanze geht mit dem kolibri eine symbiose ein (bestäuber<-> nahrung) nun haben die kolibris einen selektionsvorteil (vgl. repr. Fitness), die einen längeren schnabel haben und somit leichter an den nektar kommen, als solche die einen kurzen schnabel haben.. folge für die pflanze: ist der schnabel zu lang, alsdass der vogel mit seinem kopf nichtmehr die pollensäcke berührt, führt dies dazu, dass solche blüten(pflanzen) ausselektiert werden. jene mit dementsprechend längeren blütenkelchen haben wiederum einen selektionsvorteil usw. folge.. sowohl schnabel, als auch blütenkelch werden immer länger, bis zu einem grad, an dem (bsw der vogel) dadurch so behindert wird (flugfähigkeit) dass er einen nachteil daraus zieht ...