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strangely
Schüler | Niedersachsen
07.12.2010 um 21:08 Uhr
4| Antike Philosophische Psychologie (ep. 92, 1-4)
a| Welche Bedeutung hat die Ratio

Ich glaube, wir stimmen darin überein, dass äußere Angelegenheiten dem Körper hinzugezwungen werden, dass der Körper im Interesse der Seele gepflegt wird, dass dienende Teile in der Seele sind, durch welche wir bewegt und ernährt werden, weil sie uns hauptsächlich aus diesem Grund gegeben worden sind.
Irgendetwas ist in diesem Hauptsächlichsten unvernünftig, es ist auch vernünftig; jenes (das Unvernünftige) dient diesem (dem Vernünftigen), dieses ist eines, welches keinem anderen zurückbringt, aber alles zu sich zurückbringt. Denn auch jene göttliche Vernunft wurde allem vorangestellt, sie selbst ist niemandem unterstellt, so auch unsere Vernunft, die aus jener entspringt. Wenn wir über diese übereinstimmen, wo wird daraus gefolgt, dass wir uns auch in jenem Punkt einigen (hier fehlt ein bisschen).
Diese ermattet nicht als einzige die Sellel, besteht gegen das Schicksal; dieser ist, sagte ich, glichlich, welchen keine Angelegenheit zu weniger macht. Er befindet sich immer auf der Höhe, (hier fehlt auch ein bisschen, sry); denn wer sich mit fremder Hilfe hochhält kann fallen. Falls es anders ist, beginnt vieles in uns stark zu sein, was nicht unseres ist.
Wer aber will am Schicksal noch festhalten oder wer wundert sich über Fremdes, wenn er wissend ist?
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#110832
 
strangely
Schüler | Niedersachsen
07.12.2010 um 21:18 Uhr
4| Antike Philosophische Psychologie (ep. 92, 1-4)
b| Was ist ein glückliches Leben

Was ein glückliches Leben ist? Sicherheit und eine ewige Gemütsruhe. (gemeint ist hier das Freisein von Affekten) Festhaltend an die Seele wird diesen Stärke gegeben, an ein gutes Urteil innere Ruhe gegeben. Ist er auf diese Weise <beim Ziel> angekommen? Wenn das ganze Alter betrachtet worden ist; Ordnug, Art, Schicklichkeit, rechtschaffener und guter Wille, eifrige Vernunft und sich nicht jemals von jenem zurückziehend, liebenswürdig und zugleich bewundernswert soll im Handeln (~in handelnden Dingen) gewahrt werden. So dass ich dir desshalb die Vorschrift kurz schreibe, die Seele des weisen Menschen muss derartig beschaffen sein, wie es <auch> den Gott ziert.
Was kann sich dieser wünschen, wechem alles Ehrenhafte gelingt? Wenn nämlich unehrenhafte Dinge zum besten Stand beitragen können, wird in diesem ein glickliches Leben sein, ohne die es dieses nicht gibt. Und was ist hässlicher und dümmer als dass das Gut der vernunftbegabten Seele aus der unvernünftigen <entsteht>?
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#110836
 
Fabfrenzy
Schüler | Niedersachsen
07.02.2011 um 19:21 Uhr
Hallo, ich tippe gerade für mich die Übersetzungen der Briefe ab und stelle sie dann für euch hier auch nochmal hoch.

Lg
Zuletzt bearbeitet von Fabfrenzy am 15.02.2011 um 15:56 Uhr
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#118505
 
Fabfrenzy
Schüler | Niedersachsen
15.02.2011 um 14:57 Uhr
Hier noch die zwei, die fehlen.
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#119714
 
10Diego10
Schüler | Nordrhein-Westfalen
15.03.2011 um 22:11 Uhr
Hallo bin neu hier und habe eine frage?
Wie heißt das Buch das ihr zu Seneca benutzt, also im Unterricht. Welche Briefsammlung benutzt ihr? wir benutzen Exempla 12- Seneca Epistulae morales
von Vandenhoeck und Ruprecht
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#124492
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BBCodes