Ok, was waren denn die Aufgaben bei der Klausur?

Bei uns waren es:

1. Charakterisieren Sie die wirtschaftliche Entwicklung im dargestellten Zeitraum (2018-2020)
2. Ordnen Sie die Konjunkturmaßnahmen den beiden wirtschaftspolitischen Konzeptionen zu
3. Bewerten sie staatliche Beteiligungen an Unternehmen
4. Mehr Markt oder mehr Staat - Erörtern Sie was eher zur Überwindung einer Wirtschaftskrise geeignet ist

Ich hab bei der 1 leider nen großen Fehler gemacht, aber ich hoffe ich krieg wenigstens die Hälfte der Punkte.

Ich hab geschrieben dass sich das von 2018 zu 2020 bzw 2019 zu 2020 sehr negativ entwickelung, exporte/importe behindet, bip nimmt ab, Kurzarbeit, Preisniveau fast deflativ, Konsumrückgang, Staat schraubt Konsum hoch (wegen antizyklischer Konjukturpolitik). Alles richtig, aber ich hab geschrieben 2019 nehmen die Zahlen teilweise auch schon ab und es gibt eine tendenziell rezessive Entwicklung die sich 2020 durch Corona verstärkt und in einer starken Rezession endet. 2019 gab es aber keine Probleme, ich hab die Statistik vom BIP falsch gelesen denn es war 2018 bei 1,5 Zunahme und bei 2019 bei 0,6 Zunahme aber man muss ja die 1,5 vom Vorjahr bei dem von 2019 mit einberechnen..... Deshalb dachte ich entwickelt sich das zurück, aber es verlangsamt sich nur

Genau, aber im Grunde ist es schon super, dass du die gegenläufige Entwicklung der staatlichen Konsumausgaben zu den sonstigen Nachfragekomponenten und dem Außenhandel nennst. Das mit antizyklischer Fiskalpolitik ist hier ein super Punkt gewesen!

hab gesagt eher mehr Staat, weil das dem sozialstaat gerecht werden sollte und man die nachfrage seite nicht unterschätzen sollte usw -> mehr markt heißt dass er sich selber mehr reguliert -> heißt marktversagen und deregulierung usw -> und da gabs kritik bei der angebotspolitik dass z.b. das mehr geld durch nen freieren markt und weniger regeln, mehr geld in der tasche der arbeitgeber landet und nicht der arbeitnehmer und das in einer krise ja scheiße ist und ungerecht, unsozial ect