Jaja, klar das stimmt, dass Jacques ihm das aufzeigen möchte. Deswegen sagt Jacques ja auch irgendwas mit "aha, und wovon unterscheidet sich dann ne ehe von der beziehung, die du grade mit deiner freundin fürhst? vom zusammenleben?"

na super ich hoffe, dieser ehe-geliebte-verständnisfehler fällt nicht soo ins gewicht. fakt ist ja trotzdem, dass er sich seine gefühle nicht eingestehen und folglich auch keinen skandal will (uneheliches kind und so). ansonsten müssten meine analyseergebnisse wohl trotzdem richtig sein, oder was meint ihr?

wieso, wie hast du das denn analysiert, hans hubert?



hab nochmal was rausgesucht, ich denke, bei mir ist das nicht so schlimm. im prinzip ist ja denke ich die mauvaise fois von mathieu das wichtigste: gefühlverleugnung und egoistische grundhaltung -> immer nur das positive annehmen, das negative verdrängen (in dem falle Abtreibung):
"[...]dass Mathieu keine Rücksicht auf Marcelle nimmt. Auch Jacques [...] will seinem Bruder Mathieu kein Geld leihen. Er will ihm das Geld erst geben, wenn Mathieu eingesteht, dass er verheiratet ist. (((((konnten wir das unserem text entnehmen?))))) Sein Verhältnis zu Marcelle unterscheide sich nicht von einer normalen Ehe. Mathieu wolle nur die Vorteile der Ehe nutzen, nicht aber sich den Unannehmlichkeiten aussetzen. "