Baden-Württemberg – Bildende Kunst:
MalereiBildende Kunst
hat jemand eine Zusammenfassung von Begriffen und Inhalten zu Malerei und den Künstlern C.D.Friedrich, Cézanne, Münter und Tillmanns?
CÉZANNE: (Impressionist)
- Farbe: Farbabstufungen, Modulation der Farben, Valeurs, valeuristisch, reduzierte Farbpalette
- Farbauftrag: er abstrahiert Naturformen zu Farbflecken, verwendet vorne und hinten den gleichen Duktus, malt im malerischen Stil und aAlla-Prima-Technik (muss man jeweils schauen, wie es sich anwenden lässt). Außerdem führt er parallele und diagonale Pinseltriche aus. Häufig gibt es eine optische Vermischung im Auge.
- Farbfunktion: er verwendet sowohl Gegenstandsfarben, als auch Erscheinungsfarben
-Kontraste: Warm-Kalt-Kontraste, Komplementärkontraste, Formkontraste, Farbharmonie
-Farbkomposition: Die Bilder bauen auf Farbflecken auf und Cézanne verfäscht häufig die Wirklichkeit, den er malt das, was kompositorisch richtig erscheint.
-Formen: er malt sowohl mit medilen Linien, als auch mit passiven Linien (mediale Linien aber nur sehr vereinzelt)
-Fläche: Reduktion auf einfache geometrische Flächen
_Bildkomposition: Nennung von SChwerpunkt und Zentrum
-Körperdarstellung: Plastizität über die Verwendung von Farbe
- Licht: Cézanne verwendet keine eindeutige Lichtquelle
- Raumdarstellung: es gibt eine bewusste Zweidimensionalität und eine häufige Verwendung einer Farbperspektive. Außerdem sind in einem Bild mehrere Betrachterstandpunkte gleichzeitig zu finden.
Cézanne ist 1839 in Aix en Provence geboren und zieht 1870 nach L'Estaque um. 1872 wird sein Sohn Paul geboren und 1897 stirbt Cézannes Mutter. Mit zunehmnden Alter bekommt Cézanne Alterdeperessionen, leidet unter Verfolgungswahn und bekommt die Zuckerkrnakheit (Diabetes). Schleißlich stirb Cézanne 1906 an einer Lungennetzündung.
Vom Charakter her hat Cézanne kein Selbsbewusstsein gehabt und immmer Selbstzweifel. Er galt unter den Menschen als seltsam und Cézanne selbst misstrauter auch den anderen MEnschen. Er war ein Perfektionist und Einzelgänger und hat jahrelang an seinen Bildern gemalt.
Besonders häufig gibt es das Bild vom Montagne Sant-Victoire. Cézanne hat diesen Berg insgesamt 87 mal gemalt. Er war fasziniert von der Veränderung des Motivs, dass aber gleichzeitig eine Dauerhaftigkeit und Beständigkeit darstellte, dass im krassen Gegensatz zu dem Trubel und den ständig wechselden Szenen von Paris stand. Unterschiede die sich finden lassen, sind unterschiedliche Witterungsverhältnisse, Jahreszeiten, Tages- und Uhrzeiten. Er hatte insgesamt 3 Standorte, von denen aus er den Sant- Victoire immer wieder malte. Der Berg gilt als Ruhepool, was einen Rückbezug zu Cézannes Wesen darstellt. Außerdem hat Cézanne einen persönlichen Bezug zu dem Ort, da er es in Aix en Provence aufgewachsen ist.
CASPAR DAVID FRIEDRICH: (Romantiker)
Geboren 1774. 1835 gibt er die Malerei auf, bevor er 1840 schließlich stirbt. Er war ein gläubiger Christ und sehr naturverbunden. Er benutze einzelne Skizzen, die er anschließend in seinen Gemälden zu einem fiktiven Ort zusammensetzte.
Bildgegenstände von C.D. Friedrich sind besonders wichtig die Rückenfiguren als Identifikationsfiguren. Allerdings erhält der Betrachter keine Einblick ins Innere. Trotzdem wird er Teil des Ganzen.
Die NAtur wird als Flucht aus der Realität dargestellt und häufig übersteigert dargestellt. Es ist sehr detailgenau und es gibt eine Unendlichkeit durch eine fehlende Begrenzung. Häufig lassen sich Sachen wie mystisch, geheimnissvoll, romantisch, Fernweh, Familie, Natur Sehnsucht in die Ferne verbinden. Es gibt eine Suche nach Freiheit, Frieden und Schutz und eien Hoffnung auf bessere ZEiten in Sinne von Geborgenheit und Frieden. Auch ist häufig ein Lebensweg dargestellt.
GABRIELE MÜNTER: (Expressionistin)
Münter ist für ihre bildlich naive und primitive Malweise bekannt. Sie stellt eine verzerrte Perspektive dar und es gibt keien klare Trennung zwischen Vorder-, Mittel- und HIntergrund. Sie verwendet reine bzw. gesättigete Farben und es lassen sich mediale Linien um große Farbflächen finden. Es werden starke Komplementärkontraste verwendet und es gibt eine starke Reduktion und Abstraktion. Wichtig ist der Stil der Kinderzeichnungen, weshalb die Umrisslinien bewusst naiv wirken.
Einflüsse auf Münter waren der Impressionismus, die Fotografie, Hinterglassmalerei, volkstümliche Malerei und Kinderzeichnungen.
WOLFGANG TILLMANS: (Moderne)
1968 in Remscheid geboren. Typisch sind für ihn Fenstersituationen . Seine Bilder haben Momentaufnahmencharakter (Schnappschusscharakter). Es gibt eine unbewusste und indirekte Anwesenheit einer Person, da jemand das Foto gemacht hben muss. Tillmans möchte mit seinen Bildern auf die Brennpunkte der Gesellschaft zu sprechen kommen.
Jo, das wars erstmal. Ich kann gerne noch was zu den Epochen sagen, oder wenn ihr noch Fragen habt, nur zu
Weiß eine von euch, wie man ein Foto hochladen kann? Dann hätte ich noch eine Tabelle zu Begriffen der Malerei.
- Farbe: Farbabstufungen, Modulation der Farben, Valeurs, valeuristisch, reduzierte Farbpalette
- Farbauftrag: er abstrahiert Naturformen zu Farbflecken, verwendet vorne und hinten den gleichen Duktus, malt im malerischen Stil und aAlla-Prima-Technik (muss man jeweils schauen, wie es sich anwenden lässt). Außerdem führt er parallele und diagonale Pinseltriche aus. Häufig gibt es eine optische Vermischung im Auge.
- Farbfunktion: er verwendet sowohl Gegenstandsfarben, als auch Erscheinungsfarben
-Kontraste: Warm-Kalt-Kontraste, Komplementärkontraste, Formkontraste, Farbharmonie
-Farbkomposition: Die Bilder bauen auf Farbflecken auf und Cézanne verfäscht häufig die Wirklichkeit, den er malt das, was kompositorisch richtig erscheint.
-Formen: er malt sowohl mit medilen Linien, als auch mit passiven Linien (mediale Linien aber nur sehr vereinzelt)
-Fläche: Reduktion auf einfache geometrische Flächen
_Bildkomposition: Nennung von SChwerpunkt und Zentrum
-Körperdarstellung: Plastizität über die Verwendung von Farbe
- Licht: Cézanne verwendet keine eindeutige Lichtquelle
- Raumdarstellung: es gibt eine bewusste Zweidimensionalität und eine häufige Verwendung einer Farbperspektive. Außerdem sind in einem Bild mehrere Betrachterstandpunkte gleichzeitig zu finden.
Cézanne ist 1839 in Aix en Provence geboren und zieht 1870 nach L'Estaque um. 1872 wird sein Sohn Paul geboren und 1897 stirbt Cézannes Mutter. Mit zunehmnden Alter bekommt Cézanne Alterdeperessionen, leidet unter Verfolgungswahn und bekommt die Zuckerkrnakheit (Diabetes). Schleißlich stirb Cézanne 1906 an einer Lungennetzündung.
Vom Charakter her hat Cézanne kein Selbsbewusstsein gehabt und immmer Selbstzweifel. Er galt unter den Menschen als seltsam und Cézanne selbst misstrauter auch den anderen MEnschen. Er war ein Perfektionist und Einzelgänger und hat jahrelang an seinen Bildern gemalt.
Besonders häufig gibt es das Bild vom Montagne Sant-Victoire. Cézanne hat diesen Berg insgesamt 87 mal gemalt. Er war fasziniert von der Veränderung des Motivs, dass aber gleichzeitig eine Dauerhaftigkeit und Beständigkeit darstellte, dass im krassen Gegensatz zu dem Trubel und den ständig wechselden Szenen von Paris stand. Unterschiede die sich finden lassen, sind unterschiedliche Witterungsverhältnisse, Jahreszeiten, Tages- und Uhrzeiten. Er hatte insgesamt 3 Standorte, von denen aus er den Sant- Victoire immer wieder malte. Der Berg gilt als Ruhepool, was einen Rückbezug zu Cézannes Wesen darstellt. Außerdem hat Cézanne einen persönlichen Bezug zu dem Ort, da er es in Aix en Provence aufgewachsen ist.
CASPAR DAVID FRIEDRICH: (Romantiker)
Geboren 1774. 1835 gibt er die Malerei auf, bevor er 1840 schließlich stirbt. Er war ein gläubiger Christ und sehr naturverbunden. Er benutze einzelne Skizzen, die er anschließend in seinen Gemälden zu einem fiktiven Ort zusammensetzte.
Bildgegenstände von C.D. Friedrich sind besonders wichtig die Rückenfiguren als Identifikationsfiguren. Allerdings erhält der Betrachter keine Einblick ins Innere. Trotzdem wird er Teil des Ganzen.
Die NAtur wird als Flucht aus der Realität dargestellt und häufig übersteigert dargestellt. Es ist sehr detailgenau und es gibt eine Unendlichkeit durch eine fehlende Begrenzung. Häufig lassen sich Sachen wie mystisch, geheimnissvoll, romantisch, Fernweh, Familie, Natur Sehnsucht in die Ferne verbinden. Es gibt eine Suche nach Freiheit, Frieden und Schutz und eien Hoffnung auf bessere ZEiten in Sinne von Geborgenheit und Frieden. Auch ist häufig ein Lebensweg dargestellt.
GABRIELE MÜNTER: (Expressionistin)
Münter ist für ihre bildlich naive und primitive Malweise bekannt. Sie stellt eine verzerrte Perspektive dar und es gibt keien klare Trennung zwischen Vorder-, Mittel- und HIntergrund. Sie verwendet reine bzw. gesättigete Farben und es lassen sich mediale Linien um große Farbflächen finden. Es werden starke Komplementärkontraste verwendet und es gibt eine starke Reduktion und Abstraktion. Wichtig ist der Stil der Kinderzeichnungen, weshalb die Umrisslinien bewusst naiv wirken.
Einflüsse auf Münter waren der Impressionismus, die Fotografie, Hinterglassmalerei, volkstümliche Malerei und Kinderzeichnungen.
WOLFGANG TILLMANS: (Moderne)
1968 in Remscheid geboren. Typisch sind für ihn Fenstersituationen . Seine Bilder haben Momentaufnahmencharakter (Schnappschusscharakter). Es gibt eine unbewusste und indirekte Anwesenheit einer Person, da jemand das Foto gemacht hben muss. Tillmans möchte mit seinen Bildern auf die Brennpunkte der Gesellschaft zu sprechen kommen.
Jo, das wars erstmal. Ich kann gerne noch was zu den Epochen sagen, oder wenn ihr noch Fragen habt, nur zu
Weiß eine von euch, wie man ein Foto hochladen kann? Dann hätte ich noch eine Tabelle zu Begriffen der Malerei.
Zuletzt bearbeitet von Juli Marlene am 22.04.2023 um 13:43 Uhr