Hi
Kann mir jemand bei dem Punkt"Ciceros persönliche Reflexionen über die politischen Verhältnisse der Jahre 44/43 v. Chr." weiterhelfen?
geht es da um die Briefe an atticus?
Hat vielleicht schon einer eine Zusammenfassung zu dem Punkt?
lg Lolla
Kann mir jemand bei dem Punkt"Ciceros persönliche Reflexionen über die politischen Verhältnisse der Jahre 44/43 v. Chr." weiterhelfen?
geht es da um die Briefe an atticus?
Hat vielleicht schon einer eine Zusammenfassung zu dem Punkt?
lg Lolla
Ich würd dir wirklich empfehlen das Starkheft zu kaufen.
Da steht nämlich meines Erachtens alles drin was gelernt werden muss.
Auch über den von dir angesprochenen Punkt gibt es einen 1-2seitigen Text.
Nach kurzem Überfliegen kann ich dir sagen: Ja, es geht hauptsächlich um die Briefe an Atticus, in denen er ja seine persönliche Meinung dazu verdeutlicht.
Hab aber selbst keine Zusammenfassung dazu und mich auch noch nit wirklich damit beschäftigt...
Da steht nämlich meines Erachtens alles drin was gelernt werden muss.
Auch über den von dir angesprochenen Punkt gibt es einen 1-2seitigen Text.
Nach kurzem Überfliegen kann ich dir sagen: Ja, es geht hauptsächlich um die Briefe an Atticus, in denen er ja seine persönliche Meinung dazu verdeutlicht.
Hab aber selbst keine Zusammenfassung dazu und mich auch noch nit wirklich damit beschäftigt...
Also zu den Briefen hab ich eigentlich nur das:
- zeigen die unterschiedlichen Gefühle, Stimmungen, etc Ciceros
- Kritik an der Unüberlegtheit der Caesarmörder, da sie zwar den Tyrannen, aber nicht die Tyrannei besiegthätten ("Was ist elender, als dass wir die Maßnahmen Caesars schützen, um derentwillen wir ihn gehasst haben?")
-Unentschlossenheit gegenüber Octavian wegen seiner Jugend und seiner Herkunft ( als Adoptivsohn Caesar scheint er nicht gerade der geborene Retter der Republik sein... ) ("vide nomen, vide aetatem")
-> in den Briefen an Atticus lässt sich haüfig eine unentschlossenere, unsicherere, ängstlichere Haltung Ciceros als in den Reden erkennen (zum Beispiel die Zweifel an Octavian, dem er in seinen Reden zweifelloses und komplettes Vertrauen zuspricht und ihn als den guten Gegenpol zu Antonius, der die res publica retten wird, darstellt. Außerdem lassen sich seine Aufopferungsbereitschaft und sein Mut nicht immer erkennen, die er in seinen Reden zeigt, da er z.B. über Angst vor Antonius ( er wollte ihm auf keinen Fall über den Weg laufen, glaubt an Gerüchte...) und auch die Todesangst allgemein schreibt, die er in seinen Reden als feige abstempelt)
hoffe, das ist das wichtigste, zumindest über die Briefe an Atticus!
An Brutus z.B. hat er so ziemlich dieselbe Position vertreten, wie auch in den Reden.
- zeigen die unterschiedlichen Gefühle, Stimmungen, etc Ciceros
- Kritik an der Unüberlegtheit der Caesarmörder, da sie zwar den Tyrannen, aber nicht die Tyrannei besiegthätten ("Was ist elender, als dass wir die Maßnahmen Caesars schützen, um derentwillen wir ihn gehasst haben?")
-Unentschlossenheit gegenüber Octavian wegen seiner Jugend und seiner Herkunft ( als Adoptivsohn Caesar scheint er nicht gerade der geborene Retter der Republik sein... ) ("vide nomen, vide aetatem")
-> in den Briefen an Atticus lässt sich haüfig eine unentschlossenere, unsicherere, ängstlichere Haltung Ciceros als in den Reden erkennen (zum Beispiel die Zweifel an Octavian, dem er in seinen Reden zweifelloses und komplettes Vertrauen zuspricht und ihn als den guten Gegenpol zu Antonius, der die res publica retten wird, darstellt. Außerdem lassen sich seine Aufopferungsbereitschaft und sein Mut nicht immer erkennen, die er in seinen Reden zeigt, da er z.B. über Angst vor Antonius ( er wollte ihm auf keinen Fall über den Weg laufen, glaubt an Gerüchte...) und auch die Todesangst allgemein schreibt, die er in seinen Reden als feige abstempelt)
hoffe, das ist das wichtigste, zumindest über die Briefe an Atticus!
An Brutus z.B. hat er so ziemlich dieselbe Position vertreten, wie auch in den Reden.
Zuletzt bearbeitet von Mareike91 am 10.04.2009 um 11:02 Uhr
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FERTIG!!!
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