Vorschlag 3: Analyse eines pragmatischen Textes von Heinrich Böll .Über mich selbst"
soweit ich weiß waren die Aufgaben:
Vorschlag 3: Analyse eines pragmatischen Textes von Heinrich Böll .Über mich selbst"
Aufgabe 1: Analysieren mit Hinblick auf Gedankengang, Intention und sprachlich-stilistische Gestaltung
Aufgabe 2: Bölls Erfahrungen mit denen von Veit und Pilenz vergleichen hinsichtlich der Frage nach schuld und Verantwortung
was habt ihr bei jeweils Aufgabe 1 & 2 herausgearbeitet?
soweit ich weiß waren die Aufgaben:
Vorschlag 3: Analyse eines pragmatischen Textes von Heinrich Böll .Über mich selbst"
Aufgabe 1: Analysieren mit Hinblick auf Gedankengang, Intention und sprachlich-stilistische Gestaltung
Aufgabe 2: Bölls Erfahrungen mit denen von Veit und Pilenz vergleichen hinsichtlich der Frage nach schuld und Verantwortung
was habt ihr bei jeweils Aufgabe 1 & 2 herausgearbeitet?
Bei 1 hab ich halt den Aufsatz analysiert:
- lakonische, nüchterne Sprache
- reflektierender nachdenklicher Charakter
- Umstände des NS auf ihn bzw. seine Generation, Wirtschaftskrise etc. ( vgl. seine Geburt)
- er falle ihm schwer diesen Aufsatz niederzuschreiben ( siehe letzter Satz)
- detaillierte Beschreibungen von den Aufmärschen des NS
- er als Pazifist deutlich erkennbar
- Intention: Unschuld/ Aussichtslosigkeit seiner Generation, Kriegslast und Verarbeitung bis heute nicht verarbeitet
2:
Gemeinsamkeiten:
- Krieg als Thema in allen Werken bzw. Folgen des NS
- Adoleszenzcharakter der Protagonisten bzw. Bölls in seiner Jugend
- in allen Werken nüchterne und einfache Sprache
- Böll sieht seine Generation in der Opferrolle
Unterschiede:
- Veit und Pilenz als Täter( Mörder) --> Schuld
- Veit tötet seinen Onkel, Pilenz lässt Mahle ertrinken
- Veit als Mittäter und Opfer des Krieges
- Pilenz versucht den Tod Mahlkes durch das Verfassen seiner Geschichte zu verarbeiten
- Böll ist von Kindheit an geprägt von den Umständen des Krieges
- lakonische, nüchterne Sprache
- reflektierender nachdenklicher Charakter
- Umstände des NS auf ihn bzw. seine Generation, Wirtschaftskrise etc. ( vgl. seine Geburt)
- er falle ihm schwer diesen Aufsatz niederzuschreiben ( siehe letzter Satz)
- detaillierte Beschreibungen von den Aufmärschen des NS
- er als Pazifist deutlich erkennbar
- Intention: Unschuld/ Aussichtslosigkeit seiner Generation, Kriegslast und Verarbeitung bis heute nicht verarbeitet
2:
Gemeinsamkeiten:
- Krieg als Thema in allen Werken bzw. Folgen des NS
- Adoleszenzcharakter der Protagonisten bzw. Bölls in seiner Jugend
- in allen Werken nüchterne und einfache Sprache
- Böll sieht seine Generation in der Opferrolle
Unterschiede:
- Veit und Pilenz als Täter( Mörder) --> Schuld
- Veit tötet seinen Onkel, Pilenz lässt Mahle ertrinken
- Veit als Mittäter und Opfer des Krieges
- Pilenz versucht den Tod Mahlkes durch das Verfassen seiner Geschichte zu verarbeiten
- Böll ist von Kindheit an geprägt von den Umständen des Krieges
Ich habe die Aufgabe komplett verhauen 😅🥲. Ich habe Aspekte einer Interpretation eingebracht (Erzähler, Erzählverhalten und Haltung, Sichtweise, Charakterisierung, Verhältnis zwischen der erzählten Zeit und der Erzählzeit), die in einer Sachtextanalyse gar nicht eingebracht werden sollte. Ich war durcheinander und habe es dann einfach aufgeschrieben. Rhetorische Mittel, Hypotaktischer Satzbaubund die Intention habe ich auch, jedoch reicht es nicht für eine komplett vollständige Sachtextanalyse aus. Was habt ihr so für Stilmittel eingebracht an die ihr euch erinnern könnt? Und was habt ihr in der zweiten Aufgabe?
Ich hab aber auch das Erzählverhalten analysiert, weil ich das doch wichtig fand.
Er hat ja auch keine Argumente (wie zB Autoriätsargument oder so eingebracht). Zudem in der Aufgabenstellung ein Fokus auch auf die Stilisierung gelegt wurde.
Meine Deutschlehrerin meinte auch nach der Klausur, dass es eben so eine Mischung aus Epik und Sachtext war.
Er hat ja auch keine Argumente (wie zB Autoriätsargument oder so eingebracht). Zudem in der Aufgabenstellung ein Fokus auch auf die Stilisierung gelegt wurde.
Meine Deutschlehrerin meinte auch nach der Klausur, dass es eben so eine Mischung aus Epik und Sachtext war.
Ansonsten hab ich geschrieben, dass er sehr wertend erzählt, durch die detaillierte Beschreibung (Adjektive etc.)und so seine abwertende Haltung zum Krieg deutlich wird. Außerdem benutzt er häufigkeit paralellistische Satzgefüge, Repetitio und Anaphern, die - hab ich mal so interpretiert- die zwigespaltenheit betonen. Einerseits, da er und zB sein Vater gegen den Krieg waren, aber dennoch passiv geblieben sind.
Viele Metaphern und ein paar Allusionen
Viele Metaphern und ein paar Allusionen