Hallo ich verstehe nicht so ganz die Bedeutung der Prinzipien des Utilitarismus. (Konsequenz-prinzip, hedonistisches prinzip, Universalitäts-prinzip, Utilitätsprinzip) ich verstehe den Zweck nicht so ganz, warum es die überhaupt gibt.
Um herauszufinden ob eine Handlung moralisch gut/ richtig ist oder eben nicht. Das ist die einfache Erklärung. Und jede Theorie hat ihren eigenen Regeln wann eben eine Handlung gut und wann nicht ist.
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Bentham – Utilitarismus
Thema: Bentham thematisiert, warum das Prinzip der Nützlichkeit die beste
Methode ist, um den Wert einer moralischen Handlung zu ermessen.
• Position: Bentham vertritt die Position, dass eine Handlung dann moralisch wertvoll
ist, wenn sie das Glück aller Betroffenen steigert.
• Argumentationsgang:
1. Ausgangspunkt: Prinzip der Nützlichkeit ist Maßstab für moralisches Handeln
2. Glückseligkeit wird angestrebt und Freude und Leid als Grundlagen
herangezogen
3. Handlung ist graduell moralisch wertvoll, abhängig vom erzeugten Glück einer
Gruppe ->je nützlicher die Handlung, desto mehr Glück verspürt die Gruppe
4. Interesse der Gemeinschaft ist Summe der Interessen einzelner Mitglieder
5. Hedonistisches Kalkül: Wert der Freude/des Leids bewerten und addieren->Intensität,
Dauer, (Un)Gewissheit und Folgenträchtigkeit, Ausmaß und Reinheit
6. Berechnung von Freude und Leid: direkte Freude – direktes Leid und indirekte Freude –
indirektes Leid->Überwiegt Wert der Freude->Handlung moralisch eher
richtig
7. Absicht zählt nicht, nur der Nutzen ist wichtig
8. Grundformel-> Für den Utilitarismus ist diejenige Handlung moralisch richtig, deren
Folgen (Konsequenz-Prinzip) für
das Wohlergehen (hedonistisches Prinzip) aller Betroffenen (Universalitäts-Prinzip) optimal
(Utilitäts-Prinzip) sind.
• Beispiel: Wie viele Menschen haben einen Nutzen von Hartz IV? Auszählen ergibt: mehr
Menschen nutzen, als Steuerzahler Leid empfinden.
• Kritik: 1. Schwarz-Weiß-Denken->Leid oder Freude 2. Orientierung an Folgen ist
unabsehbar 3. Naturalistischer
Fehlschluss: Tatsache=Norm->Wir sollten alles tun, um glücklich zu werden
• Positives: 1. Ethik ist sozial und auf das Allgemeinwohl ausgerichtet 2.
Mathematisches Berechnen verweist auf
logische Zusammenhänge 3. Leichte Berechnung des Glücks->moralische Entschädigung
Schau hier das ist ein sehr guter Blog von einer ehemaligen Userin mit guten Beiträgen
http://philoabi.blogspot.com/p/utilitarismus.html
Bentham – Utilitarismus
Thema: Bentham thematisiert, warum das Prinzip der Nützlichkeit die beste
Methode ist, um den Wert einer moralischen Handlung zu ermessen.
• Position: Bentham vertritt die Position, dass eine Handlung dann moralisch wertvoll
ist, wenn sie das Glück aller Betroffenen steigert.
• Argumentationsgang:
1. Ausgangspunkt: Prinzip der Nützlichkeit ist Maßstab für moralisches Handeln
2. Glückseligkeit wird angestrebt und Freude und Leid als Grundlagen
herangezogen
3. Handlung ist graduell moralisch wertvoll, abhängig vom erzeugten Glück einer
Gruppe ->je nützlicher die Handlung, desto mehr Glück verspürt die Gruppe
4. Interesse der Gemeinschaft ist Summe der Interessen einzelner Mitglieder
5. Hedonistisches Kalkül: Wert der Freude/des Leids bewerten und addieren->Intensität,
Dauer, (Un)Gewissheit und Folgenträchtigkeit, Ausmaß und Reinheit
6. Berechnung von Freude und Leid: direkte Freude – direktes Leid und indirekte Freude –
indirektes Leid->Überwiegt Wert der Freude->Handlung moralisch eher
richtig
7. Absicht zählt nicht, nur der Nutzen ist wichtig
8. Grundformel-> Für den Utilitarismus ist diejenige Handlung moralisch richtig, deren
Folgen (Konsequenz-Prinzip) für
das Wohlergehen (hedonistisches Prinzip) aller Betroffenen (Universalitäts-Prinzip) optimal
(Utilitäts-Prinzip) sind.
• Beispiel: Wie viele Menschen haben einen Nutzen von Hartz IV? Auszählen ergibt: mehr
Menschen nutzen, als Steuerzahler Leid empfinden.
• Kritik: 1. Schwarz-Weiß-Denken->Leid oder Freude 2. Orientierung an Folgen ist
unabsehbar 3. Naturalistischer
Fehlschluss: Tatsache=Norm->Wir sollten alles tun, um glücklich zu werden
• Positives: 1. Ethik ist sozial und auf das Allgemeinwohl ausgerichtet 2.
Mathematisches Berechnen verweist auf
logische Zusammenhänge 3. Leichte Berechnung des Glücks->moralische Entschädigung
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Zuletzt bearbeitet von Peppi2401 am 12.05.2021 um 00:13 Uhr
__________________Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen ( Goethe )