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Megi Rangelova
Schüler | Hamburg
03.04.2021 um 23:25 Uhr
Hallo Leute,

hätte eine Frage bezüglich eines Briefes von Schiller und Faust, und zwar den vom 26. Juni 1767. Schiller sagt Folgendes: "Zuweilen scheinen Faust und Mephisto ihre Rollen zu tauschen und der Teufel nimmt die Vernunft gegen den Faust in Schutz." Ich verstehe schon, wie sich Faust verändert, und zwar ist er am Anfang vernünftig und lässt sich nicht von seinem Herz täuschen. Später, wenn er sich in Gretchen verliebt, tut er das ..denn sein Vernunft bleibt im Hintergrund, während sein Herz ihn führt. Die eigentliche Frage ist, wie das bei Mephisto aussieht? Denn es stand, dass Mephisto sich von seinem Verstand nicht täuschen lässt, aber irgendwann nimmt er die Vernunft in Schutz.... Wann ist dieser Moment und wieso macht er das? Wann wird er vernünftiger als Faust?

Danke im Voraus!
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#406797
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dxp.ruu
Schüler | Hamburg
10.04.2021 um 16:11 Uhr
Hey,
Also ich würde mal sagen, dass es im Drama ja so ist, dass Faust sich ab dem Punkt, an dem er sich in Gretchen verliebt (Strasse 1), anfängt seinem Liebestrieb nachzugehen. Ermöchte die körperliche Nähe zu seiner Befriediggng. Währenddessen weist Mephisto daraufhin, dass Gretchen noch sehr jung sei und er ggb ihr nichts tun möchte. Trotz seines Hinweises möchte Faust an dieses Mädchen ran und möchte sich mit ihr in den ,,Verderben stürzen".
Indem Fall ist ja Mephisto insofern "vernünftig", dass er ihn ja nur dazu bringen möchte den satz ,,Verweile du schöner Moment!" (Vom Kontext).
Hoffentlich konnte ich deine Frage beantworten.
LG, Daniel
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#407764
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BBCodes