Meine Frage lautet:
Welches die Voraussetzungen für die Französische Revolution waren?
Welches die Voraussetzungen für die Französische Revolution waren?
Zuletzt bearbeitet von Shankay am 20.12.2010 um 18:36 Uhr
Hallo!
Du meinst wahrscheinlich die Krise des Ancien Regime
Es kam zur Revolution weil:
1. Die Öffentlichkeit sich veränderte. Im Zuge der Aufklärung bekam das Gedankengut, die Kritik, die (Meinungs-) Freiheit einen höheren Stellenwert. Das Bürgertum wurde politisiert bzw. hatte Mut bekommen teilweise zu kritisieren.
2. Ganz wichtig: Die Wirtschaftskrise
Frankreich hatte sich immer mehr verschuldet. Durch den Siebenjährigenkrieg (Frankreich verlor seine Hegemonialstellung und England wurde die neue Großmacht; unter Ludwig den 15.) oder die Unterstützung des Unabhängigkeitskrieg in Amerika (Ludwig der 16. wollte einen Racheakt gegen England machen). Es kann sein dass sie bei mehr Kriegen beteiligt waren, nur diese beiden halte ich am Wichtigsten.
Ein weiterer Punkt vom Absolutismus ist das Wirtschaftssystem, der Merkantilismus (man könnte es auch als Proktetismus bezeichnen). Es bdeutet, dass keine Rohstoffe von anderen Ländern importiert werden dürfen, nur aus den französischen Kolonien. Manufakturen wurden aufgebaut und nur Fertigwaren wurden exportiert, also keine Rohstoffe. Die Zölle waren bewusst sehr hoch angesetzt, damit keiner Waren ins Inland bringt.
Das Leben der Adligen war sehr teuer. Versailles das Zentrum extravagantem Luxus. Die Adligen, die früher noch dem König dienst erwiesen, lebten nur noch auf Kosten des Staates. Hierbei muss aber auch den Adel in Kategorien trennen. Der Landadel hatte sehr hohe Abgaben, so dass die Bauer verarmten und verhungerten.
Das Steuersystem sah nur die Belastung des 3. Standes vor. 1. und 2. Stand hatten Steuerfreiheit. Sie schafften es auch nicht die Staatsschulden abzubauen.
Zum Ende des Regime waren diverse Finazminister geprägt von der Aufklärung und wollten die Ausgaben minimieren und die oberen Stände belasten. Dies ließ die Notabelnversammlung (hauptsächlich bestehend aus Adligen) natürlich nicht zu.
Also wurde der dritte Stand weiter ordentlich belastet. Ein großer Fehler.
Dann kam noch Missernten hinzu, die bereits erste Unruhen brachten, durch erhöhte Brotpreise und der Hungersnot.
--> Es wurde langsam unmut laut worauf der König Ludwig 16. nur ungeschicktes machte (Er war allgm kein guter Herrscher und hatte auch keine Lust dazu)
3. Einberufung der Generalstände
Der König sah sich gezwungen eine Versammlung der Generalstände zu vollziehen (die Erste seit 1614) Dabei wurden durch Wahlmänner die Abgeordneten bestimmt und die Bittschriften weiter gegeben. Es wurde also der 3. Stand nach seiner Meinung gefragt. Dabei waren bereits Werke dabei, die die Grundsätze einer Demokratie beinhalteten. Die Personenanzahl der Stände war zwar gleich, es wurde aber nach Stände und nicht nach Köpfen abgestimmt. Als dann der der Saal der Generalstände in Versailles durch Militär bewacht und abgeschlossen war, zogen hauptsächlich die Abgeordenten des 3. Standes in eine Ballhaus, wo sie sich zur Nationalversammlung erklärten. Dies war der erste Schritt der Revolution. Der Ballhausschwur vereidigte alle Anwesenden, nicht eher auseinander zugehen solange Frankreich keine Verfassung hat. Dabei waren auch einige Adlige und Kleriker.
Mehr Gründe fallen mir gerade nicht ein. falls etwas falsch sein sollte, bitte sofort sagen und wer verstöße gegen die rechtsschreibung findet darf sie behalten
Bis dann, Hang loose
Du meinst wahrscheinlich die Krise des Ancien Regime
Es kam zur Revolution weil:
1. Die Öffentlichkeit sich veränderte. Im Zuge der Aufklärung bekam das Gedankengut, die Kritik, die (Meinungs-) Freiheit einen höheren Stellenwert. Das Bürgertum wurde politisiert bzw. hatte Mut bekommen teilweise zu kritisieren.
2. Ganz wichtig: Die Wirtschaftskrise
Frankreich hatte sich immer mehr verschuldet. Durch den Siebenjährigenkrieg (Frankreich verlor seine Hegemonialstellung und England wurde die neue Großmacht; unter Ludwig den 15.) oder die Unterstützung des Unabhängigkeitskrieg in Amerika (Ludwig der 16. wollte einen Racheakt gegen England machen). Es kann sein dass sie bei mehr Kriegen beteiligt waren, nur diese beiden halte ich am Wichtigsten.
Ein weiterer Punkt vom Absolutismus ist das Wirtschaftssystem, der Merkantilismus (man könnte es auch als Proktetismus bezeichnen). Es bdeutet, dass keine Rohstoffe von anderen Ländern importiert werden dürfen, nur aus den französischen Kolonien. Manufakturen wurden aufgebaut und nur Fertigwaren wurden exportiert, also keine Rohstoffe. Die Zölle waren bewusst sehr hoch angesetzt, damit keiner Waren ins Inland bringt.
Das Leben der Adligen war sehr teuer. Versailles das Zentrum extravagantem Luxus. Die Adligen, die früher noch dem König dienst erwiesen, lebten nur noch auf Kosten des Staates. Hierbei muss aber auch den Adel in Kategorien trennen. Der Landadel hatte sehr hohe Abgaben, so dass die Bauer verarmten und verhungerten.
Das Steuersystem sah nur die Belastung des 3. Standes vor. 1. und 2. Stand hatten Steuerfreiheit. Sie schafften es auch nicht die Staatsschulden abzubauen.
Zum Ende des Regime waren diverse Finazminister geprägt von der Aufklärung und wollten die Ausgaben minimieren und die oberen Stände belasten. Dies ließ die Notabelnversammlung (hauptsächlich bestehend aus Adligen) natürlich nicht zu.
Also wurde der dritte Stand weiter ordentlich belastet. Ein großer Fehler.
Dann kam noch Missernten hinzu, die bereits erste Unruhen brachten, durch erhöhte Brotpreise und der Hungersnot.
--> Es wurde langsam unmut laut worauf der König Ludwig 16. nur ungeschicktes machte (Er war allgm kein guter Herrscher und hatte auch keine Lust dazu)
3. Einberufung der Generalstände
Der König sah sich gezwungen eine Versammlung der Generalstände zu vollziehen (die Erste seit 1614) Dabei wurden durch Wahlmänner die Abgeordneten bestimmt und die Bittschriften weiter gegeben. Es wurde also der 3. Stand nach seiner Meinung gefragt. Dabei waren bereits Werke dabei, die die Grundsätze einer Demokratie beinhalteten. Die Personenanzahl der Stände war zwar gleich, es wurde aber nach Stände und nicht nach Köpfen abgestimmt. Als dann der der Saal der Generalstände in Versailles durch Militär bewacht und abgeschlossen war, zogen hauptsächlich die Abgeordenten des 3. Standes in eine Ballhaus, wo sie sich zur Nationalversammlung erklärten. Dies war der erste Schritt der Revolution. Der Ballhausschwur vereidigte alle Anwesenden, nicht eher auseinander zugehen solange Frankreich keine Verfassung hat. Dabei waren auch einige Adlige und Kleriker.
Mehr Gründe fallen mir gerade nicht ein. falls etwas falsch sein sollte, bitte sofort sagen und wer verstöße gegen die rechtsschreibung findet darf sie behalten

Bis dann, Hang loose