Zitat:
Original von debby18
stillleben mit achtung auf lichtführung und gestaltung des innenraumes wär mein dreaaaaaaam!!
Hatte wir im vorabi
stillleben mit achtung auf lichtführung und gestaltung des innenraumes wär mein dreaaaaaaam!!

Hatte wir im vorabi

was genau meinst du mit Lichtführung? ^^
betonung durch lichteinfall ( durch fenstermotive ) , aber auch veränderung der farbe unter licht (simultankontraste ) und dann haltt mit der collagetechnik 

Ich tippe mal auf Impressionismus, weil es drei Bilder in den Vorgaben gibt, die man da einordnen kann/muss. Ich hoffe allerdings auf ein wunderbares Vanitas Stillleben und keinen Kubismus 

Ich denk im theoretischen Vorschlag wird ein Bild kommen, in dem Interieur, Portrait und Stillleben sind, also alles so vermischt.
Dann kann man nämlich zu jedem Pflichtbereich was schreiben
Dann kann man nämlich zu jedem Pflichtbereich was schreiben

Ich bin mir ziemlich sicher dass Stillleben NICHT drankommen wird im praktischen Teil. Unsere Kunstlehrerin hast das wie folgt formuliert, und ich finde das klingt sehr einleuchtend:
"Ich tippe auf Innenraum, weil das am ehesten "aus dem Kopf" zu konstruieren ist. Da fällt es leichter, Kriterien für die Gestaltung des Raumes anzulegen (ruhig, chaotisch, etc.) was dann natürlich eine bestimmte formale Lösung erfordert.
Stillleben halte ich thematisch (praktisch) für unwahrscheinlich, weil die Behörde ja in Erwägung ziehen muss, dass möglicherweise ein ganzer Kurs das praktische Thema wählt und in der Schule nicht ausreichend Gegenstände für alle Schüler vorhanden sein können (auch wenn wir das schon hinkriegen würden, aber es wäre wesentlich aufwendiger...) Außerdem ist es schwieriger, da eine Aufgabe zu formulieren. Natürlich kann auch die Einbeziehung von "Mensch" hier auftauchen! Aber auch da kann man so manche Klippe geschickt umschiffen (Profilansicht; Rückenfigur...Größe der Person im Format - klar muss man die Aufgabenstellung beachten und sich im Klaren sein, wie der Schwerpunkt gesetzt werden muss, damit die Aufgabe richtig erfüllt wird.)
Um Dich für die Praxis vorzubereiten hier ein paar Tipps:
Wiederholung der FP-Perspektive (das sollte man ohne Lineal skizzieren können!)
Licht und Schatten-Studien erstellen (klein aber fein - auf Dramatik achten - im Abi, auch schon in Skizzen, vor allem in der "Konkretisierung" wird das wichtig. So kann man dem Bild deutlich mehr Ausdruck verleihen!)
Körperstudien / Skizzen: Proportionen (aus dem "Ärmel schütteln")
Komposition (Überlegung, ob etwas angeschnitten wird; Bildausschnitt festlegen, variieren; in Skizzen verschiedene Standpunkte erproben)
Überschneidungen sind wichtig, um Bildelemente miteinander zu verzahnen...
Gemein ist bei der praktischen Aufgabe, dass Du die Kriterien, die zu der Lösung der Aufgabe wichtig sind, vorher wissen musst, um eine vernünftige Bildlösung zu finden, die nicht zufällig ist. Also ruhig zuerst überlegen, WIE die Aufgabe zu lösen ist..."brauche ich eine statische Komposition, wie müssen die Figuren angeordnet werden, wie sollte das Licht fallen UM EINE IN DER AUFGABE GEFORDERTE WIRKUNG zu erzielen. (Form ist die Lösung von Aufgabe!)
Dann eine Skizzenreihe (kleine Formate) anfertigen - gerne auf einem Blatt. Wenn Du magst, darfst Du eigene Ideen am Rand notieren (gut , anders, lieber so...)
Danach werdet Ihr sicher aufgefordert, eine Idee auszuwählen und zu konkretisieren. Hier darf das Format etwas größer werden (Postkarte bis A5 reicht aber!) EIN Motiv aus der Reihe auswählen (das beste natürlich) und daran zeichnerisch arbeiten (Ausschnitt, Komposition optimieren, Licht Schatten, Betrachterstandpunkt...es dürfen auch hier zwei, drei Skizzen erstellt werden, wenigstens aber eine, in der deutlich was passiert und in der die Lösung klar erkennbar wird.
Die Ausarbeitung darf natürlich auch noch eine Änderung zur Skizze erfahren, dies sollte dann aber im schriftlichen Teil reflektiert werden.
Du solltest nicht mehr als 90 Minuten für die Skizzen und die Konkretisierung einrechnen, sonst wird die Zeit für die Ausarbeitung zu knapp. Das Format wird für die Ausarbeitung vorgegeben (meistens A3 bis A2). Entscheide Dich eher für das kleinere Format und für eine sinnvolle technische Lösung (lavierte Tusche; Weißhöhung; Kohle; Bleistift), bei der mit relativ geringem Aufwand großer Ausdruck erzielt werden kann.
In der Reflektion geht es dann darum, die gestalterischen Mittel mit der gewünschten Bildwirkung in Verbindung zu bringen (wie bei einer Analyse: Komposition, Hell-Dunkel; Anordnung von Figuren, etc.). Wenn etwas nicht gelungen ist (in Deinen Augen), dann formuliere es an dieser Stelle. Auch wenn Du im Nachhinein etwas anders gemacht hättest."
UND was sie mir im Unterricht nochmal gesagt hatte: Kubismus im praktischen Teil ist ebenfalls eher unwahrscheinlich, weil von uns erwartet wird, dass wir einen Aspekt selbst rüberbringen, und zwar mit Komposition und Technik. Wenn die Technik schon vorgegeben wäre, könnte man schlecht überprüfen, inwiefern wir fähig sind ein Bild so zu gestalten, dass es etwas bestimmtes ausdrückt.
Ich hoffe das hilft euch
"Ich tippe auf Innenraum, weil das am ehesten "aus dem Kopf" zu konstruieren ist. Da fällt es leichter, Kriterien für die Gestaltung des Raumes anzulegen (ruhig, chaotisch, etc.) was dann natürlich eine bestimmte formale Lösung erfordert.
Stillleben halte ich thematisch (praktisch) für unwahrscheinlich, weil die Behörde ja in Erwägung ziehen muss, dass möglicherweise ein ganzer Kurs das praktische Thema wählt und in der Schule nicht ausreichend Gegenstände für alle Schüler vorhanden sein können (auch wenn wir das schon hinkriegen würden, aber es wäre wesentlich aufwendiger...) Außerdem ist es schwieriger, da eine Aufgabe zu formulieren. Natürlich kann auch die Einbeziehung von "Mensch" hier auftauchen! Aber auch da kann man so manche Klippe geschickt umschiffen (Profilansicht; Rückenfigur...Größe der Person im Format - klar muss man die Aufgabenstellung beachten und sich im Klaren sein, wie der Schwerpunkt gesetzt werden muss, damit die Aufgabe richtig erfüllt wird.)
Um Dich für die Praxis vorzubereiten hier ein paar Tipps:
Wiederholung der FP-Perspektive (das sollte man ohne Lineal skizzieren können!)
Licht und Schatten-Studien erstellen (klein aber fein - auf Dramatik achten - im Abi, auch schon in Skizzen, vor allem in der "Konkretisierung" wird das wichtig. So kann man dem Bild deutlich mehr Ausdruck verleihen!)
Körperstudien / Skizzen: Proportionen (aus dem "Ärmel schütteln")
Komposition (Überlegung, ob etwas angeschnitten wird; Bildausschnitt festlegen, variieren; in Skizzen verschiedene Standpunkte erproben)
Überschneidungen sind wichtig, um Bildelemente miteinander zu verzahnen...
Gemein ist bei der praktischen Aufgabe, dass Du die Kriterien, die zu der Lösung der Aufgabe wichtig sind, vorher wissen musst, um eine vernünftige Bildlösung zu finden, die nicht zufällig ist. Also ruhig zuerst überlegen, WIE die Aufgabe zu lösen ist..."brauche ich eine statische Komposition, wie müssen die Figuren angeordnet werden, wie sollte das Licht fallen UM EINE IN DER AUFGABE GEFORDERTE WIRKUNG zu erzielen. (Form ist die Lösung von Aufgabe!)
Dann eine Skizzenreihe (kleine Formate) anfertigen - gerne auf einem Blatt. Wenn Du magst, darfst Du eigene Ideen am Rand notieren (gut , anders, lieber so...)
Danach werdet Ihr sicher aufgefordert, eine Idee auszuwählen und zu konkretisieren. Hier darf das Format etwas größer werden (Postkarte bis A5 reicht aber!) EIN Motiv aus der Reihe auswählen (das beste natürlich) und daran zeichnerisch arbeiten (Ausschnitt, Komposition optimieren, Licht Schatten, Betrachterstandpunkt...es dürfen auch hier zwei, drei Skizzen erstellt werden, wenigstens aber eine, in der deutlich was passiert und in der die Lösung klar erkennbar wird.
Die Ausarbeitung darf natürlich auch noch eine Änderung zur Skizze erfahren, dies sollte dann aber im schriftlichen Teil reflektiert werden.
Du solltest nicht mehr als 90 Minuten für die Skizzen und die Konkretisierung einrechnen, sonst wird die Zeit für die Ausarbeitung zu knapp. Das Format wird für die Ausarbeitung vorgegeben (meistens A3 bis A2). Entscheide Dich eher für das kleinere Format und für eine sinnvolle technische Lösung (lavierte Tusche; Weißhöhung; Kohle; Bleistift), bei der mit relativ geringem Aufwand großer Ausdruck erzielt werden kann.
In der Reflektion geht es dann darum, die gestalterischen Mittel mit der gewünschten Bildwirkung in Verbindung zu bringen (wie bei einer Analyse: Komposition, Hell-Dunkel; Anordnung von Figuren, etc.). Wenn etwas nicht gelungen ist (in Deinen Augen), dann formuliere es an dieser Stelle. Auch wenn Du im Nachhinein etwas anders gemacht hättest."
UND was sie mir im Unterricht nochmal gesagt hatte: Kubismus im praktischen Teil ist ebenfalls eher unwahrscheinlich, weil von uns erwartet wird, dass wir einen Aspekt selbst rüberbringen, und zwar mit Komposition und Technik. Wenn die Technik schon vorgegeben wäre, könnte man schlecht überprüfen, inwiefern wir fähig sind ein Bild so zu gestalten, dass es etwas bestimmtes ausdrückt.
Ich hoffe das hilft euch
