Toll, ich habe gar nichts mit Antithetik geschrieben Ich war so in Panik. Ausgerechnet in der Abiklausur schreibe ich dann meine schlechteste Gedichtsanalyse. Großartig.
Zitat:
Original von SaurerApfel
ich habe das seidenkleid als so alltagsroutine für das lyrische ich geshen.. dass das lyrische ich mit angenehmen gefühle jeden tag einkleidet ^^ seide, das ist ja was stofffliches und gibt ein angenehmen körpergefühl
Zitat:
Original von Sonilie
Ich habe beim Romantikgedicht geschrieben das der stirbt, weil die Suchen ja die Alleinheit und im Himmel bzw im Paradies ist alles inornung. Und der sagte ja auch am Ende : Jetzt ist alles so wie es sein soll.
Also das der im romantikgedicht ine erfüllte liebe hatte die aber auch nicht für dauer ist und die liebenden da quasi durch den tod getrennt wurden.
Und im Barock... habe ich auch gemutmaßt das dervllt stirbt weil da war ja die rede von dem kleid aus Seide-> was ein Todenkleid darstellen könnte.. und der mit leid geht.
Alles was salopp gesagt ^^ aber habe auch schiss das der Erwatungshorizont voll eingeengt ist.
Ich habe beim Romantikgedicht geschrieben das der stirbt, weil die Suchen ja die Alleinheit und im Himmel bzw im Paradies ist alles inornung. Und der sagte ja auch am Ende : Jetzt ist alles so wie es sein soll.
Also das der im romantikgedicht ine erfüllte liebe hatte die aber auch nicht für dauer ist und die liebenden da quasi durch den tod getrennt wurden.
Und im Barock... habe ich auch gemutmaßt das dervllt stirbt weil da war ja die rede von dem kleid aus Seide-> was ein Todenkleid darstellen könnte.. und der mit leid geht.
Alles was salopp gesagt ^^ aber habe auch schiss das der Erwatungshorizont voll eingeengt ist.
ich habe das seidenkleid als so alltagsroutine für das lyrische ich geshen.. dass das lyrische ich mit angenehmen gefühle jeden tag einkleidet ^^ seide, das ist ja was stofffliches und gibt ein angenehmen körpergefühl
Also ich habe das mit dem Kleid wieder auf die Vergänglichkeit, die ja das Hauptthema des Gedichtes ist, bezogen. Das Kleid aus Seide bekommt er von der personifizierten Hand der Liebe geschenkt, es ist also das was er aus der Liebe "erntet". Und für mich steht Seide auf der einen Seite für Schönheit und vollkommenheit, aber eben auch für Zartheit und etwas das schnell kaputt gehen kann. Somit zeigt auch diese Metaphorik wieder auf, dass die Liebe nicht für immer ist.
Zitat:
Original von kum
Das Wichtigste war denke ich mal, dass man "freuden-leer und jammer-voll" als Antithese erkannt und in Bezug zu memento mori und carpe diem Motiven gesetzt hat. Im Grunde spiegelte dieser Vers die Grundstimmung des Gedichtes wieder. Und zwar die Ambivalenz zwsichen "Askese" -> keinerlei Empfindung von Schmerz usw. oder den Versuchungen nachzugehen und als Folge nach der Trennung in den alten Erinnerungen zu schwelgen, welche immer zur Trauer führen. Zweiteres ist wiederum zutreffend auf den lyrischen Sprecher.
Inversionen, Elipsen und Hyperbeln waren glaub ich auch noch vorhanden...
Das Wichtigste war denke ich mal, dass man "freuden-leer und jammer-voll" als Antithese erkannt und in Bezug zu memento mori und carpe diem Motiven gesetzt hat. Im Grunde spiegelte dieser Vers die Grundstimmung des Gedichtes wieder. Und zwar die Ambivalenz zwsichen "Askese" -> keinerlei Empfindung von Schmerz usw. oder den Versuchungen nachzugehen und als Folge nach der Trennung in den alten Erinnerungen zu schwelgen, welche immer zur Trauer führen. Zweiteres ist wiederum zutreffend auf den lyrischen Sprecher.
Inversionen, Elipsen und Hyperbeln waren glaub ich auch noch vorhanden...
DAS HAB ICH ALS PARADOXON GEWERTET xD
Hey, ich hab beim Romantik gedicht geschrieben, dass es typisch für die Romantik ist, weil er Sehnsucht nach der Ferne hat, optimistisch ist, Naturalismus mit einbezieht also im Sommer war die Liebe gut und im Winter haben sie sich getrennt, frieren als Zeichen des vermissens uns getrennt sein.
Oh man, mache mir jetzt Sorgen, dass es doch kein typisches Romantik Gedicht ist, aber Sehnsucht nach der Ferne, Wanderlust und Optimistischer Blick in die Zukunft sind doch Romantik-typisch, oder?
Oh man, mache mir jetzt Sorgen, dass es doch kein typisches Romantik Gedicht ist, aber Sehnsucht nach der Ferne, Wanderlust und Optimistischer Blick in die Zukunft sind doch Romantik-typisch, oder?
Bei mir genauso !
Zitat:
Original von Mamo1993
Also zeitlich gesehen, kein Problem, ich glaube auch, dass den Idioten vom Ministerium es nicht darauf ankommt, ob man jetzt weiß, welches Metrum in den Gedichten vorherrscht. Zumindest meine Meinung! War schon recht straffes Programm, habe aber auch 20 Minuten eher abgegeben, weil ich unbedingt die Zigarette brauchte. Aber anderes Thema und ich schweife ab! Die Aufgabenstellung an sich war fair und klar gestellt. Habe auch in dem ersten Gedicht die von euch schon genannten Aspekte einbringen können. Sicherlich nicht alle, weil ich auch nicht für die Klausur gelernt habe und Barock und Romantik nur noch in groben Zügen wusste. Das andere Gedicht hingegen, konnte man leicht runterinterpretieren, ich zumindest. Es war für mich ein klarer Gedankengang zu erkennen. Am Anfang die Frage, wieso es jetzt auseinandergegangen ist oder so ähnlich zumindest, habe das nicht mehr richtig im Gedächtnis. Dann in der Mitte merkte ich, wie sich abgezeichnet hat, dass Langeweile, die Routine, der Alltag vorherrschte und das Aufregende und Schöne allmählich verging. Zum Schluss hin war beiden dann klar, dass es nicht mehr weitergeht und die Liebe vergangen ist. Am Ende trennen sie sich und sie scheinen beide damit keine Probleme zu haben. Zu den Vergleichen hab ich nicht so viel schreiben können. Und das mit der Romantik am Ende habe ich auch nur ansatzweise hingeklatscht, aber für meine Verhältnisse echtes Glücksspiel gewesen. Nix gelernt und die 8 Punkte sind sicher in der Tasche, hoffe ich zumindest! ^^
Also zeitlich gesehen, kein Problem, ich glaube auch, dass den Idioten vom Ministerium es nicht darauf ankommt, ob man jetzt weiß, welches Metrum in den Gedichten vorherrscht. Zumindest meine Meinung! War schon recht straffes Programm, habe aber auch 20 Minuten eher abgegeben, weil ich unbedingt die Zigarette brauchte. Aber anderes Thema und ich schweife ab! Die Aufgabenstellung an sich war fair und klar gestellt. Habe auch in dem ersten Gedicht die von euch schon genannten Aspekte einbringen können. Sicherlich nicht alle, weil ich auch nicht für die Klausur gelernt habe und Barock und Romantik nur noch in groben Zügen wusste. Das andere Gedicht hingegen, konnte man leicht runterinterpretieren, ich zumindest. Es war für mich ein klarer Gedankengang zu erkennen. Am Anfang die Frage, wieso es jetzt auseinandergegangen ist oder so ähnlich zumindest, habe das nicht mehr richtig im Gedächtnis. Dann in der Mitte merkte ich, wie sich abgezeichnet hat, dass Langeweile, die Routine, der Alltag vorherrschte und das Aufregende und Schöne allmählich verging. Zum Schluss hin war beiden dann klar, dass es nicht mehr weitergeht und die Liebe vergangen ist. Am Ende trennen sie sich und sie scheinen beide damit keine Probleme zu haben. Zu den Vergleichen hab ich nicht so viel schreiben können. Und das mit der Romantik am Ende habe ich auch nur ansatzweise hingeklatscht, aber für meine Verhältnisse echtes Glücksspiel gewesen. Nix gelernt und die 8 Punkte sind sicher in der Tasche, hoffe ich zumindest! ^^