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Reiki93
Schüler | Nordrhein-Westfalen
10.04.2013 um 15:44 Uhr
Hat hier irgendjemand bei dem ersten Gedicht die drei Ständegesellschaft im Zeitalter des Barock erwähnt im Bezug darauf, dass es möglich ist, dass das lyrische ich und das lyrische du nicht zusammen sein dürfen zB weil das lyrische du adelig ist und das lyrische ich zu der mittel- oder Unterschicht gehört? Und dazu das dass mit dem Spann mir nen Kleid aus Seide interpretiert, mit der Hoffnung dass wenn das lyrische du äußerlich adeliger aussieht dass die Liebesbeziehung dann doch funktionieren könnte? :S
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#231720
 
R***9
ehm. Abiunity Nutzer
10.04.2013 um 15:48 Uhr
Zitat:
Original von Sonilie
Hatte gestern im Internet gelesen,
Dass gedichte ohne Titel oftmals auch ein Lied sind. Volkslied oder ähnliches.
Und weil das von der Form so komisch war, hab ich direkt mal gesagt das das auch ein Lied sein kann^^
Wars aber eher nicht oder?
Ich hab garnicht kapiert, warum die Verse da so komisch eingerückt waren...


Ich hab geschrieben, dass die eingerückten Verse eine Art Einleitung sind, also den War-Zustand darstellen und die linksbündigen einen Schluss daraus ziehen, meist in Form eines Aphorismus (allgemeinaussage).
Das mit dem Lied hab ich auch angemerkt ("wirkt locker-liedhaft")

Zitat:
Original von xjeniax
Das Gedicht hatte die Form eines Flusses -> "Verrauschte Flüsse" = Vergänglichkeit der Zeit und der Liebe smile EIne Anspielung auf den Zusammenhang zwischen Form und Inhalt!


Ja das Flussmotiv hab ich auch. Aber Form eines Flusses wegen dem Absatz? Echt? großes Grinsen
Zuletzt bearbeitet von Redbull0329 am 10.04.2013 um 14:49 Uhr
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#231739
 
saaarara
Schüler | Nordrhein-Westfalen
10.04.2013 um 15:49 Uhr
habt ihr ein männliches oder weibliches lyrisches ich ?
1
#231743
 
Mamo1993
Schüler | Nordrhein-Westfalen
10.04.2013 um 15:50 Uhr
Also zeitlich gesehen, kein Problem, ich glaube auch, dass den Idioten vom Ministerium es nicht darauf ankommt, ob man jetzt weiß, welches Metrum in den Gedichten vorherrscht. Zumindest meine Meinung! War schon recht straffes Programm, habe aber auch 20 Minuten eher abgegeben, weil ich unbedingt die Zigarette brauchte. Aber anderes Thema und ich schweife ab! Die Aufgabenstellung an sich war fair und klar gestellt. Habe auch in dem ersten Gedicht die von euch schon genannten Aspekte einbringen können. Sicherlich nicht alle, weil ich auch nicht für die Klausur gelernt habe und Barock und Romantik nur noch in groben Zügen wusste. Das andere Gedicht hingegen, konnte man leicht runterinterpretieren, ich zumindest. Es war für mich ein klarer Gedankengang zu erkennen. Am Anfang die Frage, wieso es jetzt auseinandergegangen ist oder so ähnlich zumindest, habe das nicht mehr richtig im Gedächtnis. Dann in der Mitte merkte ich, wie sich abgezeichnet hat, dass Langeweile, die Routine, der Alltag vorherrschte und das Aufregende und Schöne allmählich verging. Zum Schluss hin war beiden dann klar, dass es nicht mehr weitergeht und die Liebe vergangen ist. Am Ende trennen sie sich und sie scheinen beide damit keine Probleme zu haben. Zu den Vergleichen hab ich nicht so viel schreiben können. Und das mit der Romantik am Ende habe ich auch nur ansatzweise hingeklatscht, aber für meine Verhältnisse echtes Glücksspiel gewesen. Nix gelernt und die 8 Punkte sind sicher in der Tasche, hoffe ich zumindest! ^^
2
#231749
 
Sonilie
Schüler | Nordrhein-Westfalen
10.04.2013 um 16:07 Uhr
Also ich habe nicht wirklich herausgefunden ob es ein männliches oder weibliches Lyrisches ich ist.

Zu den Vergleichen.
In beiden sprechen die Lyrischen Ichs, das Lyrische Du direkt an.
Und ich hatte jetzt gesagt das in dem romantik gedicht der eine aufjendfall stirbt -> Wegen Fremdes Land " Gottesreich"
Also der Einzug ins Paradies und deswegen ist die Trennung auch gut so. Und auch inordnung für beide.
Wegen dem höflichen Kuss habe ich gesagt das die sich schon beide voneinander distanziert haben, damit der Abschiedsschmerz nicht zu schwer sein wird.
Dann habe ich noch gesagt das bei dem einen das Motiv halt mit Schmerz und Trauer verbunden ist ( Barock) und bei dem anderen einfach hingenommen wird.
Habe auch geschrieben das das Barock gedicht kein regelmäßiges Versmaß hat, war das richtig? Und das erschwert dem leser das lesen. Vielleicht auch das die verwirrung des lyrischen ichs, auf den leser übertragen wird, wohingegen beim Romantikgedacht der Jambus das einfache lesen ermöglicht.

Und bei dem Motiv mit der Schwalbe. Es heißt doch, das schwalben tief fliegen, wenn schelchtes wetter kommt.
Hat da auch jemand geschrieben das das qausi die warnung für den winter und des schlechten wetter und somit das ende der liebe versinnbildlicht?
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#231826
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BBCodes