Ich hatte die Klausuren HT1 und HT3 und bin wirklich zufrieden!
Die ökologische Nische zu definieren, anschließend die ökologische Nische der Fledermaus zu erläutern und die Koexistenz zu erklären hat bei mir sehr lange gedauert, da ich es sehr detailliert gemacht habe, weshalb ich für die ersten 3 Teilaufgaben schon 2 Stunden und 15 Minuten gebraucht habe. Habe deshalb erstmal die vierte Aufgabe bei Seite gelegt und mich mit HT3 beschäftigt. Die Temperaturbeziehungen und die Todesursache konnte man aber gut ableiten:
Fellpflege und aus der Winterruhe zu erwachen verbraucht viel Energie, welche durch fehlende Nahrungsaufnahme den Fledermäusen auf keinen Fall zu Verfügung steht. Durch den temporären (fakultativen) ektoparasitären Befall mussten die Fledermäuse mehrmals im Monat aus der Winterruhe erwachen, wodurch zu viel Energie verbraucht wurde und die Fledermäuse folglich starben. Dass die weißen (oder grauen) Fledermäuse starben, dir braunen aber nicht, lag einfach nur an den Durchschnittstemperaturen in den Höhlen.
HT3, kann man wirklich nicht anders sagen, in meinen Augen ein Geschenk Gottes. Der Stammbaum war super übersichtlich und eindeutig, weshalb die Bestimmung der Genotypen mega leicht war. Was mich auf dem ersten Blick schockierte, war die Wahrscheinlichkeitsberechnung für die Nachfolgen, ging aber mit einem Kreuzungsquadrat leicht.
Was ich bei HT3 so komisch fand ist, dass man in Aufgabe 2 die Signaltransduktion an der Mechanorezepterzelle im Innenohr erklären sollte. Habe dadurch folglich schon die gesamte Erregungsweiterleitung erklärt. Lustig war, als ich dann in Aufgabe 3 gelesen hab, dass man doch die Erregungsweiterleitung erklären soll. Habe mit anderen Prüflingen geredet, die alle den selben Fehler gemacht hatten. Gut war, dass man einfach darüber schrieben konnte, zu welcher Aufgabe diese Bearbeitung gehört. Ja, der Rest war halt, persönlich, mega unproblematisch.
Patch-Clamp, ggf. Voltage-Clamp, Amplituden- und Frequenzcodierung, Fließschema eines Aktionspotentiales, Mutationen und Krankheitsfolgenhypothese.
Sehr schöne Entschuldigung seitens des Bildungsministeriums für die totale Katastrophe am Dienstag.
Die ökologische Nische zu definieren, anschließend die ökologische Nische der Fledermaus zu erläutern und die Koexistenz zu erklären hat bei mir sehr lange gedauert, da ich es sehr detailliert gemacht habe, weshalb ich für die ersten 3 Teilaufgaben schon 2 Stunden und 15 Minuten gebraucht habe. Habe deshalb erstmal die vierte Aufgabe bei Seite gelegt und mich mit HT3 beschäftigt. Die Temperaturbeziehungen und die Todesursache konnte man aber gut ableiten:
Fellpflege und aus der Winterruhe zu erwachen verbraucht viel Energie, welche durch fehlende Nahrungsaufnahme den Fledermäusen auf keinen Fall zu Verfügung steht. Durch den temporären (fakultativen) ektoparasitären Befall mussten die Fledermäuse mehrmals im Monat aus der Winterruhe erwachen, wodurch zu viel Energie verbraucht wurde und die Fledermäuse folglich starben. Dass die weißen (oder grauen) Fledermäuse starben, dir braunen aber nicht, lag einfach nur an den Durchschnittstemperaturen in den Höhlen.
HT3, kann man wirklich nicht anders sagen, in meinen Augen ein Geschenk Gottes. Der Stammbaum war super übersichtlich und eindeutig, weshalb die Bestimmung der Genotypen mega leicht war. Was mich auf dem ersten Blick schockierte, war die Wahrscheinlichkeitsberechnung für die Nachfolgen, ging aber mit einem Kreuzungsquadrat leicht.
Was ich bei HT3 so komisch fand ist, dass man in Aufgabe 2 die Signaltransduktion an der Mechanorezepterzelle im Innenohr erklären sollte. Habe dadurch folglich schon die gesamte Erregungsweiterleitung erklärt. Lustig war, als ich dann in Aufgabe 3 gelesen hab, dass man doch die Erregungsweiterleitung erklären soll. Habe mit anderen Prüflingen geredet, die alle den selben Fehler gemacht hatten. Gut war, dass man einfach darüber schrieben konnte, zu welcher Aufgabe diese Bearbeitung gehört. Ja, der Rest war halt, persönlich, mega unproblematisch.
Patch-Clamp, ggf. Voltage-Clamp, Amplituden- und Frequenzcodierung, Fließschema eines Aktionspotentiales, Mutationen und Krankheitsfolgenhypothese.
Sehr schöne Entschuldigung seitens des Bildungsministeriums für die totale Katastrophe am Dienstag.
Zuletzt bearbeitet von Adam Resul am 21.04.2023 um 16:25 Uhr
Ich hatte auch HT1 und HT2, hab da eigentlich auch alles so wie du. Was hast du für eine Mutation Aufgeschrieben bei HT3? Fand das auch unnötig das die Signaltransduktion und die Erregungsweiterleitung fast das gleiche waren, hab mich gefühlt nur wieder holt.
Anonym
21.04.2023 um 19:07 Uhr
fand auch, dass die klausuren echt fit gingen, aber was habt ihr denn detailliert bei der erregungsleitung geschrieben? weil in dem material waren ja lediglich die rezeptorproteine gegeben ohne ionenkanäle oder sonst was. habe dann zwei möglichkeiten erläutert einmal mit dem second messenger prinzip wie bei der fototransduktion quasi und einmal eben klassisch mit rezeptorpotenzial weitergabe und ionenkanäle und dann aktionspotenziale die ans gehirn weitergeleitet werden. oder mussten wir da nur den synaptischen vorgang beschreiben? dann wärs ja entspannter.
Zuletzt bearbeitet von Anonym am 21.04.2023 um 18:22 Uhr
Anonym
21.04.2023 um 19:27 Uhr