das mit dem hintergrund ist gut :-)

hätte hier auch noch eine variante:


Die vier Weltzeitalter!

Das Goldene Zeitalter
- Gerechtigkeit ohne Rechtswesen: alle Menschen sind gut
- Kein Schiffbau/-fahrt
’ fehlende Neugier, begrenzter Horizont
Zufriedenheit; Respekt vor Natur
- kein Krieg, dauernder Friede ’ sicheres Leben
- Ernährung ohne LaWi (=keine Verletzung der Erde)
’ Leben in Harmonie mit Natur
- ewiger Frühling
- Paradies, Schlaraffenland
--> Ununterbrochenes (Imperfekt!) sorgloses, friedliches Leben im Einklang mit Natur, ohne Zivilisation; Retrospektive


Das Silberne Zeitalter
- dem Goldenen schlechter
- Herrschaftsablösung: Jupiter ersetzt Saturn (Unterwelt)
’ Strafe, Gewalt
- Ende des ewigen Frühlings, Jahreszeiten
’ Zeiteinteilung
- Auswirkungen: unangenehmes Wetter, Menschen müssen sich
Unterschlupfe bauen und LaWi betreiben
’ Respektverlust gg.über der Natur, Sorge, Arbeit
’ Einsatz des menschl. Verstands


Das Eherne Zeitalter
- Bereitschaft der Menschen zu Gewalt
- Zunehmende Bedeutung von Waffen
--> Gewalttätigkeit, Krieg




Das Eiserne Zeitalter
- verbrecherisch
- Betrug, Hinterlist, Gewalt und Gier ersetzen Ehrgefühl, Wahrheit
und Treue
’ Werteverlust, Einbruch aller Laster/alles Bösen
- Schifffahrt, Eigentum, LaWi/Bergbau
’ Respektverlust gg.über der Natur
- Krieg!
- „Mord und Totschlag“ in der Gesellschaft, unter Angehörigen
- Flucht der Göttin der Gerechtigkeit
’ allg. Ungerechtigkeit, Zustand „bis ins Jetzt“
--> Verschlechterung der moralischen Fähigkeiten,
aber intellektueller, techn. Fortschritt
--> negatives Menschendbild; Deszendenztheorie

Lebt Ovid tatsächlich inder Krise??

Nach meinen Quelle heißt es, dass Augustus seit 44 v. Chr. (nach der Ermordung Cäsars) an der Macht ist und den Frieden hergestellt hat.
Ovid wird daher in eine Phase des Friedens hineingeboren, weshalb er sich ja auch nicht dem Lob Augustus anschließt, da er die alten Zeiten nicht kennt; also nicht die Phase der Bürgerkriege miterlebt hat...