Wie weitgehend und ausführlich die Quellenkritik sein muss, hängt von der Quelle ab, denke ich. Das gehört wohl zu den Dingen, die man einfach "im Arsch haben" muss.
Ich denke bei einer konstruktiven quellenkritischen Einleitung ist es wichtig folgende Punkte zu beachten:
-Art der Quelle
-Bestimmung der Quellengruppe
-Überlieferung; ggf. Erhaltungszustand.
-Ermittlung des authentischen Wortbestandes
-Prüfung der Echtheit
-Ermittlung von Entstehungszeit, -ort
-Verfasser
-Adressat
-Sammlung von Zusatzinformationen zur Entstehung.
Sachliche Aufschlüsselung: Aufklärung über unbekannte Sachverhalte;
Erklärung von Anspielungen auf bestimmte Personen,
Ereignisse und bestimmte soziale, wirtschaftliche,
politische und rechtliche Sachverhalte.
I hope it helps someone a little bit
-Art der Quelle
-Bestimmung der Quellengruppe
-Überlieferung; ggf. Erhaltungszustand.
-Ermittlung des authentischen Wortbestandes
-Prüfung der Echtheit
-Ermittlung von Entstehungszeit, -ort
-Verfasser
-Adressat
-Sammlung von Zusatzinformationen zur Entstehung.
Sachliche Aufschlüsselung: Aufklärung über unbekannte Sachverhalte;
Erklärung von Anspielungen auf bestimmte Personen,
Ereignisse und bestimmte soziale, wirtschaftliche,
politische und rechtliche Sachverhalte.
I hope it helps someone a little bit

__________________nur noch POLITIK
(23.4.)


ich denke auch, dass es stark vom lehrer/in abhängt.
also bei uns isses so:
ort
zeit
verfasser
textgattung
adressat
intention
hist. kontext bei uns nicht, da unsere lehrerin gesagt hat, dass es oft eine zweite aufgabe ist ("ordnen sie bla bla bla in den hist. kontext ein)
was ihr sehr wichtig war, war vorallem adressat und intention
auf echtheit/ glaubwürdigkeit prüft man die quelle in aller regel in aufgabe 1 oder 2. das kann nicht eben in einer quellenkritischen einführung abgehandelt werden, da diese ja oft nur den einleitungssatz umfasst
also bei uns isses so:
ort
zeit
verfasser
textgattung
adressat
intention
hist. kontext bei uns nicht, da unsere lehrerin gesagt hat, dass es oft eine zweite aufgabe ist ("ordnen sie bla bla bla in den hist. kontext ein)
was ihr sehr wichtig war, war vorallem adressat und intention
auf echtheit/ glaubwürdigkeit prüft man die quelle in aller regel in aufgabe 1 oder 2. das kann nicht eben in einer quellenkritischen einführung abgehandelt werden, da diese ja oft nur den einleitungssatz umfasst
Auch der Sprachstil muss berücksichtigt werden.
Müssen wir zumindest bei unserer Lehrerin;-)
Also wie die Person sich ausdrückt etc.
Müssen wir zumindest bei unserer Lehrerin;-)
Also wie die Person sich ausdrückt etc.
Zitat:
Original von Norbi
Gehört nicht direkt zum Thema, aber wir hatten lange Diskussionen mit unserem Lehrer, und am Ende meinte er dann, es gebe gar keine Primärquellen, diese wären es nur, wenn derjenige direkt mit uns reden würde, weil sobald es nicht von ihm direkt selber aufs Papier gebracht worden wäre, wäre es ja ne Sekundärquelle.
Gehört nicht direkt zum Thema, aber wir hatten lange Diskussionen mit unserem Lehrer, und am Ende meinte er dann, es gebe gar keine Primärquellen, diese wären es nur, wenn derjenige direkt mit uns reden würde, weil sobald es nicht von ihm direkt selber aufs Papier gebracht worden wäre, wäre es ja ne Sekundärquelle.
Klar, es ist nur eine Primärquelle, wenn ein Zeitzeuge seine Geschichte selbst auf Papier gebracht hat. Gesetzte oder Briefe können aber auch Primärquellen sein, solange sie direkt aus der damaligen Zeit stammen. Sobald ein Geschichtswissenschaftler heute über ein Ereignis damals berichtet, dass er selbst nicht miterlebt hat, ist es keine Primärquelle mehr.