Tracermethode heißt doch (mal ganz simpel ausgedrückt), dass du C-Atome radioaktiv markierst, in den Stoffwechsel oder die Reaktion einfügst und hinterher erkennen kannst in welchem Endprodukt sie wieder vorhanden sind.
Somit lässt sich also vom Input bis zum Output rekonstruieren, welche Kohlenstoffe an welcher Stelle für was genutzt werden.
Somit lässt sich also vom Input bis zum Output rekonstruieren, welche Kohlenstoffe an welcher Stelle für was genutzt werden.
Zuletzt bearbeitet von JayKay89 am 25.04.2008 um 11:59 Uhr
nee to trace heißt in etwa verfolgen. also man folgt praktisch dem verlauf des radioaktiven kohlenstoff.
dazu is im stark buch auch ne aufgabe - in der lösung is die tracer-methode ganz gut und knapp erklärt.
dazu is im stark buch auch ne aufgabe - in der lösung is die tracer-methode ganz gut und knapp erklärt.
So wie ich es mitbekommen habe gibt es zwei Arten der Autoradiographie:
1. Autoradiographie, wie sie im Buche steht.
Radioaktiv markierte Isotope (sinnvoll sind eigtl. nur Kohlenstoffatome) werden z.B. einem Chloroplasten zugefügt, welcher dann zum Zeitpunkt x, y und z durch Alkohol abgetötet wird.
Durch Auftragen einer Fotoplatte auf das Chloroplast (oder dem Chloroplastenquerschnitt?!?!) "belichten" die radioaktiven Isotope das Silberbromid in der Fotoplatte, wodurch Silberkörner entstehen.
Durch die Lage der Körner bzw. den fotographischen Abdruck sieht man wo genau (und wann genau) im Chloroplast die Reaktionen stattfinden.
2. Autoradiographie auf der Grundlage der Chromatographie:
Wie bei 1. werden Chloroplasten mit Isotopen versehen und zu verschiedenen Zeitpunkten in Alkohol abgetötet. Dann wird das Chloroplastengemisch auf eine Chromatographieplatte aufgetragen und ein Laufmittel hinzugefügt. Nach einiger Zeit wird die Platte dann um 90 Grad gedreht und sozusagen "senkrecht" zur Laufrichtung des ersten Laufmittels ein zweites aufgetragen. Durch die unterschiedlichen Dichten und molekularen Strukturen der Stoffe, die mit den Isotopen markiert sind, befinden sich nun Punkte (?!?!) auf der Platte. Es handelt sich also um eine zweidimensionale Chromatographie. Es lässt sich feststellen zu welchem Zeitpunkt welcher Stoff synthesiert wurde.
Hoffe das stimmt alles und ich konnte ein wenig helfen (bei der zweiten Art hab ich selber noch Unsicherheiten).
MfG Bonbonheld. ;-)
1. Autoradiographie, wie sie im Buche steht.
Radioaktiv markierte Isotope (sinnvoll sind eigtl. nur Kohlenstoffatome) werden z.B. einem Chloroplasten zugefügt, welcher dann zum Zeitpunkt x, y und z durch Alkohol abgetötet wird.
Durch Auftragen einer Fotoplatte auf das Chloroplast (oder dem Chloroplastenquerschnitt?!?!) "belichten" die radioaktiven Isotope das Silberbromid in der Fotoplatte, wodurch Silberkörner entstehen.
Durch die Lage der Körner bzw. den fotographischen Abdruck sieht man wo genau (und wann genau) im Chloroplast die Reaktionen stattfinden.
2. Autoradiographie auf der Grundlage der Chromatographie:
Wie bei 1. werden Chloroplasten mit Isotopen versehen und zu verschiedenen Zeitpunkten in Alkohol abgetötet. Dann wird das Chloroplastengemisch auf eine Chromatographieplatte aufgetragen und ein Laufmittel hinzugefügt. Nach einiger Zeit wird die Platte dann um 90 Grad gedreht und sozusagen "senkrecht" zur Laufrichtung des ersten Laufmittels ein zweites aufgetragen. Durch die unterschiedlichen Dichten und molekularen Strukturen der Stoffe, die mit den Isotopen markiert sind, befinden sich nun Punkte (?!?!) auf der Platte. Es handelt sich also um eine zweidimensionale Chromatographie. Es lässt sich feststellen zu welchem Zeitpunkt welcher Stoff synthesiert wurde.
Hoffe das stimmt alles und ich konnte ein wenig helfen (bei der zweiten Art hab ich selber noch Unsicherheiten).
MfG Bonbonheld. ;-)
Zuletzt bearbeitet von Bonbonheld am 25.04.2008 um 11:42 Uhr
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