v***5
ehm. Abiunity Nutzer
02.04.2020 um 22:12 Uhr
Hallo
Hat jemand Spanisch als mündliches Prüfungs Fach und hat vielleicht eine Zusammenfassung zu den Themen?
Perfekt wäre wenn sie auf Deutsch geschrieben wäre bzw. mit deutscher Übersetzung
Über Tipps wäre ich dankbar 🙏
Hat jemand Spanisch als mündliches Prüfungs Fach und hat vielleicht eine Zusammenfassung zu den Themen?
Perfekt wäre wenn sie auf Deutsch geschrieben wäre bzw. mit deutscher Übersetzung
Über Tipps wäre ich dankbar 🙏
La conquista de América
https://www.abiunity.de/download.php?id=28940
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Hier findest du auch noch was
https://www.abiunity.de/download.php?id=27500
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Sehr gute Zusammenfassung auf Deutsch ( einfach immer weiterskrollen)
Federico García Lorca: La casa de Bernarda Alba
https://www.getabstract.com/de/zusammenf...albas-haus/7261
https://no299.wordpress.com/2016/02/26/b...michael-sommer/
Blog von einer Spanischlehrerin
https://no299.wordpress.com/2015/01/26/l...-der-erste-akt/
https://no299.wordpress.com/2015/02/05/l...der-zweite-akt/
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Chronik eines angekündigten Todes /Gabriel García Márquez: Crónica de una muerte anunciada
https://www.wikiteka.com/document/plot-summary/
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https://www.dieterwunderlich.de/Chirbes_schrift.htm /La buena letra
Quelle: https://www.dieterwunderlich.de/Chirbes_schrift.htm (c) Dieter Wunderlich
Hier nochmal ausführlicher
https://www.matices-magazin.de/archiv/22...rafael-chirbes/
Die schöne Schrift
Eine alte Frau erzählt ihr Leben, ein Leben der Armut, des Hungers, des Krieges. Ihr Mann kämpft im Bürgerkrieg gegen Franco, wird verhaftet, gefoltert, auch sein Bruder landet im Gefängnis, jahrelang droht ihm nach seiner Verurteilung der Tod. Es ist ein Kampf ums nackte Überleben, in diesen Kampf verflochten die Schicksale der Familienmitglieder: Der im Alter wieder zum Kind werdende Großvater, der dahinsiecht und stirbt, die Verzweiflung des anderen Großvaters, der seine Kräfte schwinden spürt, sich unnütz fühlt und schließlich dem Leben selbst ein Ende macht, die lebenslustige Schwägerin, die sich mit allen überwirft und von Alkohol und Krebs zerfressen einen verlassenen Tod stirbt. Dazu die stille Romanze zwischen Ana, der Erzählerin, und ihrem Schwager, der spät endlich auch aus dem Gefängnis entlassen wird. Nichts geschieht zwischen den beiden, doch die Spannung ist immer spürbar, ihr Mann verschließt die Augen vor dem Offensichtlichen. Bis "sie" auftaucht, die Frau mit der schönen Schrift, die sich für etwas Besseres hält und Antonio, den Schwager, umgarnt, mit ihm wegzieht, ein feudales Leben führt, keine Berührungsängste kennt gegenüber den Rechten, die jetzt an der Macht sind. Die Freundschaft der Brüder zerbricht, Anas Mann stirbt verzweifelt, betrunken bei einem Unfall. Und erst nach Jahren taucht Antonio wieder auf, alt und müde geworden, zum Sterben bereit, aber noch immer ohne wirklich verstanden zu haben, welche Auswirkungen sein Leben auf die Familie hatte.
Auf der letzten Seite erinnert sich Ana an die Legende von den Seeleuten, die sich weigern schwimmen zu lernen: Um im Falle des Unglücks schneller den Tod zu finden. "Ich konnte den Neid auf jene nicht unterdrücken, die gleich am Anfang gegangen sind, die nicht Zeit gehabt haben, unser aller Schicksal zu erleben." Nun ist sie "müde geworden", wartet auf den Tod, während sie ihrem Sohn diese Geschichte erzählt: Der was Besseres hätte werden sollen und geworden ist. Und auf den Tod der Mutter wartet, damit das Haus abgerissen werden kann um Platz zu machen für größere Häuser, ein Abriss, von dem sie in diesem ihren Leben nichts wissen will. Denn wenn auch die Erinnerungen durchwegs traurig sind, so sind sie doch auch das einzige, das sie noch besitzt. "Wenn ich sterbe, könnt' ihr machen, was ihr wollt. Ihr werdet nicht lange warten müssen."
Eindrucksvoll, ohne Pathos erzählt Chirbes diese Geschichte, ohne alle Sentimentalität, ohne Trost zu versprechen. Ein Dutzendleben, das gelebt zu werden sich kaum lohnte, desillusionierend, müde machend. Und trotzdem spürt man die Kraft dieser Frau, auch wenn diese Kraft möglicherweise vergeudet war: "Denn ich habe erfahren müssen, dass die ganze Anstrengung umsonst war. Jetzt warte ich." In ihrem Leben gibt es nur noch ein Ereignis, auf das sie warten kann.
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Federico García Lorca: La casa de Bernarda Alba
https://www.getabstract.com/de/zusammenf...albas-haus/7261
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Blog von einer Spanischlehrerin
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Chronik eines angekündigten Todes /Gabriel García Márquez: Crónica de una muerte anunciada
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Quelle: https://www.dieterwunderlich.de/Chirbes_schrift.htm (c) Dieter Wunderlich
Hier nochmal ausführlicher
https://www.matices-magazin.de/archiv/22...rafael-chirbes/
Die schöne Schrift
Eine alte Frau erzählt ihr Leben, ein Leben der Armut, des Hungers, des Krieges. Ihr Mann kämpft im Bürgerkrieg gegen Franco, wird verhaftet, gefoltert, auch sein Bruder landet im Gefängnis, jahrelang droht ihm nach seiner Verurteilung der Tod. Es ist ein Kampf ums nackte Überleben, in diesen Kampf verflochten die Schicksale der Familienmitglieder: Der im Alter wieder zum Kind werdende Großvater, der dahinsiecht und stirbt, die Verzweiflung des anderen Großvaters, der seine Kräfte schwinden spürt, sich unnütz fühlt und schließlich dem Leben selbst ein Ende macht, die lebenslustige Schwägerin, die sich mit allen überwirft und von Alkohol und Krebs zerfressen einen verlassenen Tod stirbt. Dazu die stille Romanze zwischen Ana, der Erzählerin, und ihrem Schwager, der spät endlich auch aus dem Gefängnis entlassen wird. Nichts geschieht zwischen den beiden, doch die Spannung ist immer spürbar, ihr Mann verschließt die Augen vor dem Offensichtlichen. Bis "sie" auftaucht, die Frau mit der schönen Schrift, die sich für etwas Besseres hält und Antonio, den Schwager, umgarnt, mit ihm wegzieht, ein feudales Leben führt, keine Berührungsängste kennt gegenüber den Rechten, die jetzt an der Macht sind. Die Freundschaft der Brüder zerbricht, Anas Mann stirbt verzweifelt, betrunken bei einem Unfall. Und erst nach Jahren taucht Antonio wieder auf, alt und müde geworden, zum Sterben bereit, aber noch immer ohne wirklich verstanden zu haben, welche Auswirkungen sein Leben auf die Familie hatte.
Auf der letzten Seite erinnert sich Ana an die Legende von den Seeleuten, die sich weigern schwimmen zu lernen: Um im Falle des Unglücks schneller den Tod zu finden. "Ich konnte den Neid auf jene nicht unterdrücken, die gleich am Anfang gegangen sind, die nicht Zeit gehabt haben, unser aller Schicksal zu erleben." Nun ist sie "müde geworden", wartet auf den Tod, während sie ihrem Sohn diese Geschichte erzählt: Der was Besseres hätte werden sollen und geworden ist. Und auf den Tod der Mutter wartet, damit das Haus abgerissen werden kann um Platz zu machen für größere Häuser, ein Abriss, von dem sie in diesem ihren Leben nichts wissen will. Denn wenn auch die Erinnerungen durchwegs traurig sind, so sind sie doch auch das einzige, das sie noch besitzt. "Wenn ich sterbe, könnt' ihr machen, was ihr wollt. Ihr werdet nicht lange warten müssen."
Eindrucksvoll, ohne Pathos erzählt Chirbes diese Geschichte, ohne alle Sentimentalität, ohne Trost zu versprechen. Ein Dutzendleben, das gelebt zu werden sich kaum lohnte, desillusionierend, müde machend. Und trotzdem spürt man die Kraft dieser Frau, auch wenn diese Kraft möglicherweise vergeudet war: "Denn ich habe erfahren müssen, dass die ganze Anstrengung umsonst war. Jetzt warte ich." In ihrem Leben gibt es nur noch ein Ereignis, auf das sie warten kann.
Zuletzt bearbeitet von Peppi2401 am 03.04.2020 um 08:58 Uhr
__________________Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen ( Goethe )
Die Lektüren vom LK kommen doch gar nicht im GK dran. Ich hatte letztes Jahr mündliche Abiprüfung in Spanisch und unsere Lehrerin hat teilweise ein paar andere Themen und Schwerpunkte gesetzt, als sie im Erlass standen. Wir hatten zu Hispanoamerika zum Beispiel Argentina, haben da so Themen wie turismo, geografía, historia y política durchgenommen. Zusätzlich hatten wir die Lektüre 'La Memoria de los Seres perdidos' gelesen. Da ging es um die Militärdiktatur in Argentinien und um die Kinder, die währenddessen verschwunden sind. Soweit ich weiß, war im Erlass aber ein anderes Schwerpunktland gekennzeichnet. Wir hatten sowas wie die Eroberung von Südamerika auch nur in dem 'Spanienhalbjahr'. Das war auch so ziemlich das Halbjahr, was wir so halbwegs nach Erlass erarbeitet haben. Da haben wir die ganze Geschichte von den römischen Ursprüngen bis theoretisch der transición durchgenommen. Gelesen haben wir 'La Lengua de las mariposas' und haben dazu den Film geschaut. Wir hatten dann noch zur Franco-Diktatur einen anderen Film geschaut, weiß aber nicht mehr, wie der hieß 😅 allerdings haben wir auch nicht die Region durchgenommen, die im Erlass stand (glaube das war Cataluña, oder?). Wir hatten in der Q4 dann noch inmigración von Afrika nach Spanien und ein bisschen den Unterschied zur inmigración von Mexiko zur USA besprochen. Gelesen haben wir hier 'Abdel' und als Film haben wir 'Las Cartas de Alou' geschaut.
In meinem Abi kam dann als Schwerpunkt Argentinien (Diktatur und dazu die Lektüre) und inmigración als Abdeckung für das 2. Halbjahr dran.
Natürlich weiß ich nicht, was ihr für Themen durchgenommen habt (ob ihr nach Erlass gegangen seid oder etwas anders Schwerpunkte gesetzt wurden). Würde da die Lehrkraft nochmal genauer fragen, wie du dich vorbereiten kannst und worauf du den Fokus setzen sollst.
Unsere Lehrerin hat mit uns (waren 3 Prüflinge von insgesamt 7 Schülern im Kurs), genau besprochen, auf was wir achten sollen und hat mit uns ein paar Probeprüfungen durchgesprochen bzw. simuliert.
Gerade bei den mündlichen Prüfungen würde ich mich intensiv von der Lehrkraft beraten lassen und über Ablauf etc. genau besprechen.
Ich wünsche dir aber mucha suerte für deine mündliche Spanischprüfung
In meinem Abi kam dann als Schwerpunkt Argentinien (Diktatur und dazu die Lektüre) und inmigración als Abdeckung für das 2. Halbjahr dran.
Natürlich weiß ich nicht, was ihr für Themen durchgenommen habt (ob ihr nach Erlass gegangen seid oder etwas anders Schwerpunkte gesetzt wurden). Würde da die Lehrkraft nochmal genauer fragen, wie du dich vorbereiten kannst und worauf du den Fokus setzen sollst.
Unsere Lehrerin hat mit uns (waren 3 Prüflinge von insgesamt 7 Schülern im Kurs), genau besprochen, auf was wir achten sollen und hat mit uns ein paar Probeprüfungen durchgesprochen bzw. simuliert.
Gerade bei den mündlichen Prüfungen würde ich mich intensiv von der Lehrkraft beraten lassen und über Ablauf etc. genau besprechen.
Ich wünsche dir aber mucha suerte für deine mündliche Spanischprüfung