Werkzeugbau
Kurzbeschreibung
Im Werkzeugbau werden von Werkzeugmechanikern (Werkzeugmachern) Vorrichtungen und Werkzeuge hergestellt, die zur rationellen Bearbeitung, Montage und Qualitätskontrolle von Werkstücken und Erzeugnissen in der handwerklichen oder industriellen Fertigung eingesetzt werden. Viele Werkzeuge und Vorrichtungen werden heute mehrheitlich mit Hilfe von hochpräzisen, meist CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen angefertigt.
Vorrichtungen und Werkzeuge sind überwiegend Einzelanfertigungen und deshalb in ihrer Herstellung sehr aufwendig. Die teure, arbeitsintensive Fertigung einfacher Standardwerkzeuge wird deshalb mehr und mehr in Niedriglohnländer verlagert. Die Branche in Westeuropa und den USA konzentriert sich zunehmend auf hochqualitative, innovative Produktionslösungen, die den Kunden einen Produktivitätsvorsprung vor ihren Konkurrenten ermöglichen.
Der Werkzeugbau wird in folgende Spezialgebiete unterteilt:
Umformwerkzeuge: Stanzwerkzeuge, Gesenke (Formwerkzeuge), Ziehwerkzeuge, Drückwerkzeuge und Blaswerkzeuge
Urformwerkzeuge: Kunststoffspritzgieß- und -presswerkzeuge, Gussformen, Extrusionswerkzeuge
Vorrichtungsbau (Bau spezieller, fertigungsspezifischer Vorrichtungen, Geräte und Apparate)
Lehrenbau
Quelle: Wikipedia
Wo kann man Werkzeugbau studieren?
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Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Templergraben 5552062 Aachen
Studienangebot | Master