Waldorfpädagogik
Kurzbeschreibung
Die Waldorfpädagogik wurde um 1919 von Rudolf Steiner auf der Grundlage des Menschenbildes der von ihm selbst begründeten Anthroposophie entwickelt. Sie wird der Reformpädagogik zugerechnet.
Steiner konzipierte die Waldorfpädagogik für die 1919 in Stuttgart eröffnete Betriebsschule für die Kinder der Arbeiter und Angestellten der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik (heute Freie Waldorfschule Uhlandshöhe). Nach diesem Vorbild entstanden bald auch an anderen Orten sogenannte Waldorfschulen, zunächst in Deutschland, dann aber auch in anderen Ländern. Heute wird die Waldorfpädagogik weltweit praktiziert.
Im Jahre 1973 wurde das Institut für Waldorf-Pädagogik in Witten gegründet.
Als theoretische Fundierung dient die Waldorfpädagogik für die Waldorfschulen und -kindergärten. Daneben gibt es auch Schulen in Einrichtungen der anthroposophischen Heilpädagogik. Die Emil Molt Akademie ist eine waldorfpädagogische Berufsfachschule und Fachoberschule.
In Deutschland gibt es 561 Waldorfkindergärten und 237 Waldorfschulen, weltweit 1857 Waldorfkindergärten in 65 Ländern und 1092 Waldorfschulen in 64 Ländern (Stand: März 2017).
Quelle: Wikipedia
Wo kann man Waldorfpädagogik studieren?
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Freie Hochschule Stuttgart - Seminar für Waldorfpädagogik. Staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule.
Haußmannstraße 4470188 Stuttgart
Studienangebot | Bachelor of Arts