User Experience Design
Kurzbeschreibung
User Experience Design (UXD, UED oder XD), deutsch etwa „Benutzererfahrungsgestaltung“, beschreibt in erster Linie den Gestaltungsprozess für eine Service- oder Produktinteraktion, etwa unter Zuhilfenahme digitaler grafischer Benutzeroberflächen, und bildet einen Bestandteil des Phänomens der Benutzererfahrung (engl. User Experience). Diese Interaktion mit einem Produkt wird durch das Zusammenspiel von Benutzerfreundlichkeit, Gebrauchstauglichkeit, visuellem Design, Interaktionsdesign, Content-Strategie, Benutzeroberflächen, Typografie und Funktionalität geschaffen. Damit wird das Produkt eines geschäftstätigen Anbieters – unter Umständen bei einem spontanen, oder aber auch bei einem vorgeplanten Event oder Ereignis – für den potentiellen zukünftigen Kunden, für den potentiellen künftigen Benutzer „erlebbar“ gemacht.
Die vom Anbieter des Produkts realisierte Schnittstellen-Bildhaftigkeit, ebenso wie die Erkennung einer haptischen Scrollbewegung oder eines Buttons, werden – vermittels der Deutung der Gestaltung seitens des Benutzers – eins zum anderen, zur Ausgestaltung einer Interaktion, miteinander kombiniert. Die so gestalteten Kontexte und Symboliken für definierte Services und nachgeordnete Produkte können vom Benutzer erkannt und rezipiert werden. „User Experience Design“ bildet daher „den Oberbegriff für eine Vielzahl an Management-Methodiken, die für die Verbesserung von Prozessen, Strukturen und Produkten aus der Perspektive der Kundenzentrierung genutzt werden“.
Quelle: Wikipedia
Wo kann man User Experience Design studieren?