Ich stimme electro_dance weitestgehend zu, nur ist mir noch aufgefallen, dass du die Erzählweise erwähnst. Wenn ich mich nicht irre, gibt es diese in der Lyrik nicht. In der Epik kann man davon sprechen, bei Gedichten leider nicht. LG

Mir hat deine Analyse zunächst recht gut gefallen.
Positiv aufgefallen ist mir die kurze, aber dennoch sinnvolle Beschreibung des Inhalts der einzelnen Strophen. Außerdem fand ich den Vergleich zwischen dem ruhigen und sachlichen Pärchen, und der Umgebung echt klasse. Des Weiteren gefällt mir deine Epocheneinordnung sehr :). Allerdings besteht deine Analyse zu einem Drittel nur aus dieser Einordnung.
Du solltest vielleicht dein Augenmerk auch auf die sprachliche Analyse legen (rhetorische Mittel), die du hier ja nur ganz leicht angeschnitten hast. Des Weiteren fehlen deiner Analyse einige Zitate die du gerade bei dem sprachlichen Teil gut hättest einbringen können.
In einem Teil sprichst du von einer "Distanzierung" und "Anonymität". Vielleicht ist hier in einem Schwung noch das Wort "Kälte" und "Einsamkeit" zu nennen. Um das Verhalten und die Situation noch einmal näher zu beschreiben und zu interpretieren.
Bis auf einige Rechtschreibfehler ist mir du die Wiederholung des Wortes "grundsätzlich" aufgefallen. Vielleicht solltest du dies durch ein anderes Wort ersetzen.
Der Schlussteil ist sehr knapp geworden und lässt sich sicherlich noch ausbauen :)
Ansonsten hat mir das, wie vohin schon gesagt, recht gut gefallen :)